Meine Ideen für den GrünZug Nippes

Mehr Mobilität für die Älteren und anderen eingeschränkt Mobilen

Eingedenk der Erfahrungen in der Pandemie mit Älteren, insbesondere Menschen, die in Seniorenheimen oder betreuten Wohnen leben, sollte unsere Gesellschaft diesem in Zukunft kräftig wachsenden Bevölkerungsanteil deutlich mehr Angebote zur verbesserten Mobilität machen. Diese Menschen blühen auf, wenn sie aus ihren Heimen mit sehr beengten Wohnverhältnissen herauskommen und im Grünen die Natur genießen und wieder andere vitale Erwachsene und Kinder beobachten können.
Ein erster Schritt ist die Fahrradrikscha „Radeln ohne Alter“, die sich im Alteberger Hof beim Bürgerzentrum befindet. Dazu muss jedoch ein kräftiger Ehrenamtler gefunden werden, der dann einen ihm/ihr Bekannten fährt.
Toll wären E-Mobile mit bis zu 4 Sitzplätzen, die quasi als Taxi fungieren und von der Stadt Köln (so in der Hauptstadt Sloweniens, Lubljana erlebt) oder einem Verbund/einer Koop von ‚allen‘ / zB 10 Seniorenheimen/ Sonstigen Einrichtungen der Altenbetreuung im Stadtbezirk Nippes (also von Bilderstöckchen bis Niehl, Riehl und Longerich) betrieben werden. Diese E-Mobile dürften nur durch die Parks und sonstigen Grünanlagen fahren, mit sehr vielen Haltepunkten. Der/Nutzer*in kann es per handy rufen und zahlt nichts dafür, Entweder als Rundkurs oder Hoppen von Punkt zu Punkt, mit Endziel seines/ihres Heimes.
Dadurch dass man sich die Kosten teilt, dürften sie für das einzelne Heim gering bleiben.
Bei der Planung des Grünzuges müssten die Fahrradwege bereits so konzipiert werde, dass diese langsam fahrenden E-Mobile die gleichen Spuren nutzen können/dürfen und dass es zahlreiche barrierefreie Haltepunkte mit schattigen Sitzbänken gibt.
chris weber