Umgestaltung Bahnhofstraße
Adresse:
Bahnhofstraße 24, 51143 Porz Köln
- größtenteils Fußgängerzone in fußgängerfreundlicher Lage zur Porzer City
- nicht mehr zeitgemäße und den heutigen Ansprüchen an Aufenthaltsqualität und Ästhetik genügende Bodenbeläge, Möblierung und Formsprache der Flächen; veraltete Standards und Zustand von Mauerwerk, Treppen und Pflaster
- Defizite der baulichen Elemente auf der Platzfläche vor der Kirche St. Josef
- fehlende barrierefreie Zugänge von der Bahnhofstraße
Eckpunkte der Attraktivierung:
- die Entwicklung und Aufwertung des öffentlichen Raumes
- die Attraktivierung des Bezirkszentrums durch stadtgestalterische und freiraumplanerische Aufwertung
- die Verknüpfung und Verbesserung von Wegeführungen
- die Steigerung der Aufenthaltsqualität
- Verbesserung der Beleuchtung
- Schaffung eines neuen verkehrsberuhigten Bereiches zwischen Hauptstraße und Rheinboulevard Porz
Zeitplanung: 2023-2030
Grobe Kostenschätzung: ca. 4,5 Mio Euro
Stand der Maßnahme: Diese Maßnahme wird neu in die ISEK-Fortschreibung aufgenommen.
Kommentare
am 04. Okt. 2021
um 22:37 Uhr
Bahnhofstrasse
Einheitlicher, barrierefreier Bodenbelag.
Einheitliche moderne und zugleich ansprechende und funktionale Stadtmöblierung (Bänke,Mülleimer,Radständer,Beleuchtung,Baum/Beetumgrenzungen/Blumenkübel u.ä),
möglichst sinnvoll-sparsam aber dennoch ausreichend in einer Flucht angeordnet.
Beleuchtung ausreichend hell auf Bürgersteigen+Strassen, evtl von oben Hochleitunngen zwischen den Häudern(keine Laternen)
Ansprechende und abwechslungsreiche Geschäfte/Gastronomie. Bsp. Restaurant statt Imbiss+Fastfood- gutbürgerlich/Italiener/Asiate/Inder/Mexikaner als Ergänzung zur orientalischen Küche. Entfernung der alten, raumgreifenden Brunnenanlage/ evtl Ersatz durch ein Zentrales Brunnenelement-evtl am Fastelovendsplätzchen vor der kath.Kirche,
Sitzbänke im Rund am Fastelovendsplätzchen mit Skulptur. Terassen um Kirche über Rampen zugänglich machen+ Pflaster durch ebenen Belag ersetzen. Mehr Grün z.B. Blumenkübel/Bäume.Fassaden begrünen oder farbig gestalten bspw. Dechant Scheben-Haus-Fassade. Alten, beleuchtbaren "Porzity" Schriftzug entfernen/ Ersetzen durch "Neue Mitte Porz"/"Willkommen in der Porzer Mitte"...
am 07. Okt. 2021
um 23:36 Uhr
Aufenthaltsqualität durch Klima- und Generationengerechtigkeit
Die Zusammensetzung der Bevölkerung ist im Wandel. Aktuell - und in den nächsten 20-30 Jahren - wird die ältere Generation stetig zunehmen. Paralell werden wir mehr Kinder verzeichnen. Deshalb möchte ich anregen, die Bahnhofsstraße als Fußgängerzone neu zu erfinden im Sinne eines Bereiches mit hoher Aufenthaltsqualität als bespielbare und besitzbare Stadt. Die Aussstattung mit öffentlichem Möbiliar muss sich nach denjenigen richten, die sie nutzen werden. Und das sind zukünftig die Älteren und die Jüngeren. Zusammen mit mehr Grün (siehe nächster Punkt) wird sich dann auch die Aufenthaltsqualität verbessern und es könnte tatsächlich eine neue Mitte entstehen, die auch der Wirtschaft und dem Einzelhandel dient.
Mein nächstes Anliegen betrifft die Begrünung der Bahnhofsstraße. Wir werden zukünftig mehr extreme Wetterereignisse haben. Deshalb möchte ich anregen, bei der Neugestaltung der Bahnhofsstraße mehr Wert auf Grün und Kleinklima zu legen und mehr in Richtung Schwammstadt zu denken. Die vorhandenen Beton- und Asphaltflächen heizen sich stark auf, es wird in zukünftigen Sommmern keinen Spaß machen, hier zu verweilen. Nun haben wir die Chance, das positiv zu ändern und ein grünes Herz in Porz zu schaffen.
am 08. Okt. 2021
um 19:18 Uhr
Volle Zustimmung
Die Darstellung ist sehr rreffend, schließe mich den Forderungen voll und ganz an
am 10. Okt. 2021
um 17:56 Uhr
Förderung zukunftsfähige Innenstädte
Förderung beim Land NRW für Innenstadt beantragen
am 10. Okt. 2021
um 18:08 Uhr
Schwammstadt
Stadtbegrünung mit schattenspendenden Bäumen in der Fußgängerzone
am 10. Okt. 2021
um 23:16 Uhr
Fußgängerbereich ausweiten
Die Fußgängerzone Bahnhofstraße endet derzeit an der Mühlenstraße wie auch der zu beplanende Bereich. Beides sollte ausgeweitet werden bis zum Kreisel Klingerstraße, denn auch in diesem Bereich ist eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität für Fußgängerinnen und Fußgänger dringend geboten. Einzuschließen ist auch die Mühlenstraße bis zur Ernst-Mühlendyck-Straße. Das Gedrängel der Fußgänger hinter den Geländern muss ein Ende haben.
In den Fußgängerbereichen muss entrümpelt werden, Barrieren wie das Berliner-Döner-Büdchen, Briefkästen und Fahrradständer müssen hier entfernt und verlagert werden, um eine einladendere Gestaltung der Eingangssituation zu erzielen.
An Einzelmaßnahmen wurden bereits viele genannt, die unterstützenswert sind.