Themenblock 2: Auto fahren

Der Autoverkehr auf der Neusser Straße soll beruhigt und reduziert werden, wird jedoch nicht ganz wegfallen.


• Wie und für welche Wege nutzen Sie aktuell überwiegend ein Auto?
• Wo stellen Sie Ihr Auto gewöhnlich ab (Anwohnerparkausweis/ Parkhaus/privater Parkplatz)?

Kommentare

Alternativen zum Auto

Ich habe kein Auto und das braucht man in Köln auch nicht.

Es fahren auf der neusserstr 2 straßenbahnen, busse, fahrräder...

Die SBahn in Nippes und die SBahn an der Geldernstraße sind mit dem Rad bequem erreichbar.

Das Angebot für fahrradrikschas sollte aber ausgeweitet werden, für alle Menschen mit gehbehinderung (bürgerzentrum Nippes).

Andere städte in Deutschland haben bereits komplett autofreie Innenstädte.

Das wär für Köln auch super wichtig, wir gehören zu den heißesten Orten in ganz Deutschland (siehe Statista.de)!!

Einbahnstraße

Ich besitze kein Auto, da man (in einer Stadt, selbst wenn sie nicht fahrradfreundlich ist) auch ohne eins gut auskommt). Um den KFZ-Verkehr zu beruhigen und reduzieren könnte man eine Einbahnstraßenregelung und Maut für diesen einsetzen.

in Nippes brauche ich kein Auto

Ich besitze noch ein eigenes Auto und habe das Privileg, dafür einen Tiefgaragenplatz zu haben. Das Auto benötige ich allerdings nur für Fahrten zu Zielen außerhalb Kölns, die mit dem ÖPNV nicht gut zu erreichen sind bzw. die zu weit weg sind, um mit dem Fahrrad dorthin zu fahren. Alle Wege in Nippes, in den angrenzenden Veedeln und eigentlich in der ganzen Stadt kann ich gut und bequem mit dem Fahrrad zurücklegen, gegebenenfalls auch mit der KVB oder der S-Bahn. Die Neusser Straße sollte so autofrei wie nur irgend möglich sein, nur noch Linienverkehr, Anlieferung und Autos von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen sollten hier fahren dürfen. Dann ist genügend Platz für sicheres Radfahren in unterschiedlichen Geschwindigkeiten.

Pkw Verkehr verlagern/reduzieren

Das sollte im Rahmen der klimawende überall passieren, wo es möglich ist!!
Und irgendwo müssen wir anfangen. Auch für mich wirds dann evtl erstmal lauter in meiner Nebenstraße. Am liebsten wär mir wenn Nippes komplett autofrei wird!

Andere städte in Deutschland haben bereits komplett autofreie Innenstädte.

Das wär für Köln auch super wichtig, wir gehören zu den heißesten Orten in ganz Deutschland (siehe Statista.de)!! Das ist ungesund und ich möchte alles gegen den Klimanotstand in köln tun was geht!

Auto?

Ich habe kein Auto und das braucht man in Köln auch nicht.
Es fahren auf der neusserstr 2 straßenbahnen, busse, fahrräder...
Die SBahn in Nippes und die SBahn an der Geldernstraße sind mit dem Rad bequem erreichbar.

Das Angebot für fahrradrikschas sollte aber ausgeweitet werden, für alle Menschen mit gehbehinderung( bürgerzentrum Nippes).

Autoverkehr reduzieren, Einbahnstraße, Tempolimit...

- Als Autofahrer (wenig), Radfahrer (viel), Fußgänger (wenig) bin ich wie viele andere hier für eine Einbahnstraßenregelung, Vermeidung von Durchgangsverkehr, Tempolimit. Die Einhaltung welchen Tempolimits auch immer, muss regelmäßig und konsequent überprüft und ggf. geahndet werden!
- Ich plädiere dafür, diese Maßnahmen insbesondere auch auf den nördlichen Teilabschnitt auszuweiten, denn sowohl am Niehler Kirchweg als auch in Höhe der Bahnhaltestelle am Bezirksrathaus überqueren täglich tausende Schülerinnen und Schüler die Neusser Str. (2 Realschulen, eine Hauptschule, eine Grundschule, ein Berufskolleg)

Vermeidung des Autoverkehrs

Als Anwohnerin ist es für mich seit Jahren unnötig, mit dem Auto über die Neußerstraße zu fahren. Einkäufe und Erledigungen lassen sich sehr gut mit dem Fahrrad oder zu Fuß erledigen.

unrealistisch

Die Vorschläge für einen verkehrsberuhigten Bereich sind schlichtweg unrealistisch.

Denn im verkehrsberuhigten Bereichen gibt es keine Ampeln und es gilt rechts vor links. (Das kann jeder gerne selbst recherchieren.)
Dann müsste jedes Auto, aber auch JEDES FAHRRAD und JEDER BUS an den Kreuzungen und Einmündungen anhalten.

Abgesehen von der langen Autoschlange, die sich dabei bilden würde (und dabei kräftig weiter die Luft verpestet,) würde man auch den Linienbusverkehr deutlich verlangsamen. Das kann doch keiner wollen!

Und ich sage voraus, dass es zu mehr Unfällen an den Kreuzungen kommen würde - denn die Amazon/DHL-Lieferwagen, Lieferando-Radfahrer, usw. werden sich nicht an rechts vor links halten (das kennen wir schon aus den Wohngebieten).

Hört bitte auf mit Experimenten und macht Tempo 30, mit so breiten Rad- und Fußwegen wie möglich.

Vision, wie es ohne Ampeln aussehen könnte

Es gibt eine interessante Vision, wie die Komödienstraße ohne Ampeln aussehen könnte, ohne dass es dort zu den negativen Nebenwirkungen, die Sie befürchten, kommen würde: https://twitter.com/fietsprofessor/status/1352594671625773057

Einbahnstraße und Tempo 30

Die Neusser Straße soll besser Einbahnstraße mit Tempolimit 30 km/h werden.
Es wäre schön, wenn die Parkplätze am Straßenrand abgeschafft werden können.

Auto und parkten

Ich habe blöderweise ein Auto, fahre damit aber nicht in Nippes rum. (Außer um einen Parkplatz zu suchen (Anwohnerparkausweis)) Die Parksituation war schon immer schlimm, ist in den letzten aber katastrophal geworden. Ich wäre auch für ein Veedelparkhaus - idealerweise unterirdisch), dann würden viele Autos aus den Straßen verschwinden.

Auto nicht nötig

Ich habe kein Auto und nutze bei Bedarf Car Sharing. Ich pendele mit Öffis zur Arbeit (nach Siegburg). Meine Besorgungen mache ich zu Fuß. Ein Auto benötige ich nur, wenn ich ins Umland fahre, das nicht an den ÖPNV angebunden ist oder wenn ich doch mal etwas Sperriges transportiert muss. Dafür nutze ich häufiger mal die Möglichkeit mir Sperriges oder Schweres liefern zu lassen. Ich finde der Autoverkehr kann auf der Neusser Str. - zumindest im zentralen Bereich - wegfallen, ebenso die Parkplätze. Die Nebenstraßen sollten Spielstraßen werden (dann können auch die Bürgersteige zugeparkt bleiben) oder wenn dort 30 bleiben soll, muss das Parken auf dem Gehweg aufhören, damit man als Fußgänger sicher dort lang gehen kann. Der Parkplatz am Kaufhof könnte ein Parkhaus werden und auch der Parkplatz über dem Rossmann könnte aufgestockt werden.Vielleicht ließen sich noch mehr Möglichkeiten für Quartiers-Garagen finden.

Einbahnstraße

Ich schlage die Umgestaltung zur einspurigen Einbahnstraße vor. (Wie überhaupt alle Einfall- und Ausfallstraßen aus/nach Köln). Querverbindungen müssten ggf. entsprechend angepasst werden. Ausserdem sollte alles zur 30er Zone werden. Geh- und Radfahrwege könnten breiter werden. Vielleicht könnte dadurch auch die Niehler Straße aufgewertet und für Geschäfte attraktiver werden, denn für meinen Geschmack ist die Neusser Str. spätestens seit dem Clouth-Wohnghetto ständig viel zu voll. Die Geschäftsleute mag das freuen, mir als Nutzerin ist das zu viel.

Fußgängerzone

Warum stehen so viele Autos als Blechlawinen in den Straßen?
Wir sind für eine Fußgängerzone auf der Neusser Straße - die meisten vernünftigen Autofahrer meiden diesen Abschnitt sowieso - und den rasenden und rücksichtslosen Verkehrsteilnehmern sollten die Möglichkeiten dazu minimiert werden. Gebündelte Parkhäuser/Tiefgaragen für Menschen, die unbedingt auf das Auto angewiesen sind, wären gut.

Einbahnregelung

Meiner Meinung nach kann es nur durch eine Einbahnstraßenregelung für den KFZ-Verkehr zu einer Steigerung der Sicherheit für Fahrradfahrende kommen. Hier müsste dringend zusammen mit der Niehler Straße geplant werden, z.B. Einbahnstraßenregelung stadtauswärts auf der Niehler Straße, Einbahnstraßenregelung stadteinwärts auf der Neusser Straße. Die gegenwärtige Situation zeigt täglich, dass der Platz nicht ausreichend ist für Fahrradfahrende und KFZ-Verkehr in beide Richtungen.

Schlange, Insel und Ei

Alle Anregungen haben wir in Großstädten außerhalb Deutschlands gesehen, wo dies zu einer deutlichen Verlangsamung des Verkehrs bis hin zur Abschaffung der Ampeln und jeglicher Tempolimits geführt hat, weil der Autoverkehr gar nicht anders kann als sehr langsam zu fahren.
1. Schlange: Die Neusser Straße von der Kempener bis zum Niehler Kirchweg in großzügiger Schlangenlinie unter teilweiser Einbeziehung der heutigen Parkplätze. Die Schlangenlinien-Fahrbahn orientiert sich an den sowieso schon bestehenden Vorsprüngen von Häusern, z.B. Höhe Viersener beim Blumenladen Rosinski. Dazu ist erforderlich, sämtliche Bürgersteigerhöhungen einzuebnen. Ergänzung durch Bodenwellen, um Raser zum Abbremsen zu zwingen. Auch eine Einbahnstraßenregelung Neusser UND Kempener sollte nochmals durchdacht werden. Dies brächte natürlich nochmals sehr viel Platz für das Schlangenlinienmodell und reichlich Platz für andere Nutzergruppen.

2. 2 Inseln: Eine Insel in Höhe Wilhelmstraße, eine weitere Insel in Höhe Cranachstraße mit Zebrastreifen. Dadurch Demontage der Ampelanlagen möglich (zunächst testweise abschalten, bei Erfolg dann Demontage), weil die Autos dort extrem langsam fahren und vor den Zebrastreifen halten müssen.
3. Ei: In Höhe der Florastraße zwei Ausbuchtungen (Ei) vor dem Kappes und auf der anderen Seite vor Düssel (unter Ausnutzung der Schlangenlinie-Straße) schaffen, um einen Platzcharakter mit Begrünung und kreativen Sitzmöglichkeiten für Jung und Alt zu schaffen und spätestens an dieser Stelle zur deutlichen Verlangsamung des Verkehrs beizutragen.
4. Parken: Bis 10 Uhr Lieferverkehr für Geschäfte erlaubt. Danach werden sämtliche heutigen Parkplätze den Gastronomen und/oder der Laufkundschaft durch kreative Sitz/Verweilmöbel zur Verfügung gestellt - also teils fest installiert und teils mobile Möbel.
5. Parken: Neben/unter der Hochbahn der Linie 13 gibt es heutzutage jede Menge Freifläche, auf der ein 2-3stöckiges Parkhaus für einige hundert Autos/Motorräder etc geschaffen und von einem privaten Investor sicherlich wirtschaftlich betrieben werden könnte.
Chris Weber

Leben schenken

Was macht es so schwer, Autos den Zugang zur Innenstadt und zur Neusser Straße zu verwehren? Stattdessen: Attraktive ÖPNV-Angebote, Sammeltaxis, Begrenzung des Lieferverkehrs - max. 20 km/h - Außengastronomie - Veweilmöglichkeiten. Lebenswert, ökologisch, attraktiv!

Das wäre schön!

Genauso sehen wir das auch! Weg mit den Autos.

Fußgängerzone

Die Neusser Str. sollte, zumindest im zentralen Teil, Fußgängerzone werden.

Mehr Carsharing

Wir (4-köpfige Familie) am Niehler Kirchweg besitzen kein Auto und kommen super mit Cambio hin.

Bus

Der ÖPNV-Bus muß als Frequnzbringer aus den Randbreichen des Veedels unbedingt auf der Neusser Straße gestärt werden. Der Bus gehört in die Einheit zu den Fußgängern besonders für ältere Menschen.

Durchgangsverkehr raushalten Geschwindigkeit bremsen auf 20km/h

Stellplätze auf der Neusser Straße müßen entfallen da nicht nötig für Einkauf und Frequenzbringer. Lockt nur KFZ-Verkehr an und belegt öffentlichen Platz der tot ist. Bis 10qm pro Auto. Zweirichtungverkehr ist besser als Einbahnstraße, denn bei Einbahnstraßen erhöht sich, emphirisch ermittelt, die Fahrgeschwindigkeit da kein Gegenverkehr zu erwarten ist. Die Venloerstraße ist viel enger als die Neusser Straße, hier ist eine andere Situation. Auch dort sollte eine unechte Radfahrstraße enstehen und der Durchgangsverkehr raus.
Damit der Fußververkehr und Radverkehr im zentralen Bereich mit einer Erhöhung der Lebensqualität erreicht werden kann, sollte Tempo 20 für eine verkehrsberuhigte Geschäftstraße eingerichtet werden. Tempo 30 ist dort immer noch zu schnell und eine Unterteilung mit separaten Radfahrstreifen ist immer noch zu gefährlich und angstbesetzt besonders für ältere Fußgänger. Die Querungsbreite in der Tempo 30 Lösung von ca. 10m unterscheidet sich nicht zur vorhandenen Situation.
Die Fahrbahnbreite bei Tempo 20 mit max. 6m Breite, bietet schnelle Querung für Fußgänger und bei der geringen Geschwindigkeit 20 km/h ein Auge zu Auge Prinzip der emphatischen Warnehmung zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern.

Einbahnstraße

Ich fände eine Einbahnstraßenregelung sehr sinnvoll, dann hat man mehr Raum für Fahrrad und Fußgänger. Parken sollte stark eingeschränkt werden, für die allermeisten Nippeser ist die Neusser ja fußläufig erreichbar.

Parkplätze behalten

• Wie und für welche Wege nutzen Sie aktuell überwiegend ein Auto?
Ich fahre täglich zur Arbeit (100+ km) und zurück (100+ km)

• Wo stellen Sie Ihr Auto gewöhnlich ab (Anwohnerparkausweis/ Parkhaus/privater Parkplatz)?
Ich besitze zwar einen Bewohnerparkausweis, parke allerdings zu 98% auf der Neusser Straße, schlechthin weil zum Zeitpunkt meiner Ankuft (19 - 20 Uhr) meistens keine Bewohnerparkplätze mehr frei sind und an der Neusser Str. zu dem Zeitpunkt doch noch "Bewegung" ist (man also nach 20 bis 50 Minuten Suche und etwas Glück doch einen Parkplatz findet).

Beschaffungen innerhalb Nippes erledige ich zu Fuß, innerhalb Köln mit ÖPNV (alles andere macht aufgrund der Parkplatzsituation gar keinen Sinn).
Es ist klar, dass die Leute die in Köln wohnen und arbeiten oft laut "autofrei" schreien, es gibt aber sicherlich auch viele Leute wie ich deren Arbeit oder wechselnde Tätigkeitsstelle nicht fußläufig, mit Fahrrad oder ÖPNV erreichbar sind.

Ich plädiere vor allem dafür, dass die Parkplätze auf der Neusser Str. bestehen bleiben, die Parksituation ist bereits jetzt schlimm und eine Reduzierung würde, meiner Meinung nach, nur zur Verschlechterung der Situation in den anliegenden Straßen führen.
Auch bin ich der Überzeugung, dass die bestehenden "Besucher-/Nicht-Bewohnerparkplätze" behalten bleiben - ich selbst hatte über eine lange Zeit ein Dienstfahrzeug, dass in unregelmäßigen Abständen (2 bis 12 Monate) getauscht wurde und ich konnte somit keinen Parkausweis beantragen.

Kein Nachteil für Niehler Strasse

ich begrüße ein Neugestaltung der Neusser Strasse, doch darf dies auf keinen Fall auf Kosten einer Merhbelastung der NBiehler strasse gehen. dse Strasse wird jetzt schon stiefmütterlich behandelt. Während auf der Kemnpener Strasse schon Tempo 30 gilt und auf der Neusser Straße eingeführt werden soll, wir ddie Niehler Strasse völlig vergessen. Jede Planung , die die anderen Stassen in Nippes vergisst, ist nicht ganzheitlich und daher abzulehnen. Vergessen Sie mir die Niehler Strasse nicht .

Umleitung des Verkehrs auf die Niehler Strasse vermeiden...

Ich lese hier immer wieder als Vorschlag das der Verkehr auf die Niehler Straße umgeleitet werden soll. Grade im Bereich Auerstrasse / Niehlerstrasse bis hoch zu den Clouth Werken befinden sich viele Kindergärten, Tagesmütter und eine Grundschule. Das bedeutet jeden Tag hunderte Kinder in einem ohnehin schon verkehrsreichen Teil des Veedels wo zu hohe Geschwindigkeiten gefahren werden und wenig Tempokontrollen stattfinden. Jetzt dahin noch mehr Verkehr mit LKW ( Lieferverkehr ) umzuleiten ist hochgradig gefährlich und wird früher oder später das erste überfahrene Kind bedeuten. Ganz Nippes muss zur Tempo 30 Zone mit stattfindenden Kontrollen werden.

Autoverkehr

Die Neusser Straße in ihrem Kern ist die Nippeser City. Hier gehören keine durchfahrenden Autos hin. Deshalb sollten die Autos über die Boltensternstraße ode Amsterdamer Straße umgeleitet werden. Und dann sollte die Neusser Straße als Fußgängerzone gestaltet werden.

Autos ganz weg aus diesem

Autos ganz weg aus diesem Bereich

Warum nicht den Autoverkehr völlig abschaffen?

Könnte man sich die Neusser Strasse nicht als Fussgängerzone vorstellen? Die noch vorhandenen Bedenken dagegen können überwunden werden. So wie vor 5o Jahren bei der Hohen Strasse. Das Geschäftsviertel würde - wie in allen anderen Fußgängerzonen - aufblühen. Die Menschen könnten ihr Viertel wieder stressfrei und entspannt genießen. Was für eine Freude! Als Minimum: eine Einbahnstraße (nicht für Radfahrer), die nur eine schmale Autospur benötigt.

Wegfall von öffentlichem Parkraum

Öffentlicher Raum ist begrenzt und die Nutzung vorrangig für den Autoverkehr (fließend und stehend) wird den Bedürfnissen der Anwohner nicht mehr gerecht. Es wird daher öffentlicher Parkraum wegfallen müssen. Dies sollte auch als Teil der Maßnahmen zur Reduktion von Autoverkehr insgesamt verstanden werden. Die Politik sollte aufgefordert werden, über die Umgestaltung der Neusser Straße hinweg, klarzustellen, dass öffentlicher Parkraum in Köln duaerhaft und deutlich vermindert werden muss.

Autos stören

Die Autos stören auf der Neusser sehr.
Sie stören beim queren der Straße, sind laut und stinken und nehmen durch die Fahrbahn und die Parkplätze viel zu viel Platz ein.

Bitte Schluss mit der autogerechten Stadt !!

Bitte weniger bis gar keine Autos mehr auf der Neusser Straße, oder eine Einbahnstraße stadteinwärts und dafür die Niehler Straße als Einbahnstraße stadtauswärts. Funktioniert in anderen Großstädten wie Barcelona oder Lissabon in Europa auch, warum nicht im kleinen Nippes !?!
Und bis das alles passiert ist, nicht nur Knöllchen für nicht bezahlte Parkscheine verteilen, sondern rigoros Autos, die auf dem Fahrradweg, wenn auch manchmal nur kurz, parken, abschleppen oder mit hohen Verwarngeldern zur Kasse bitten.
Dieses Ausschwenkenmüssen als Fahrradfahrer, wenn in zweiter Reihe geparkt wird, ist lebensgefährlich !!

Quartiersgaragen

Seit 1995 besitze ich kein Auto mehr und wohne mit vielen Gleichgesinnten in der (keineswegs perfekten) Autofreien Siedlung.

Auch wenn ich eine drastische Reduzierung des privaten Autobesitzes und Autogebrauchs für in viellerlei Hinsicht alternativlos halte, akzeptiere ich die Notwendigkeit, in der nun langsam hoffentlich beginnenden Übergangszeit die tatsächlichen oder vielleicht auch nur phantasierten Bedarfe von Autobesitzenden angemessen zu berücksichtigen.

Hierfür scheinen mir Quartiersgaragen eine gute Idee, und zwar dann, wenn sie nicht als ressourcen-intensive Tiefgaragen, sonderin oberirdisch in Leichtbauweise gebaut werden, und außerdem neben dem "ruhenden" PKWs auch Fahrräder, Car-Sharing und weitere Mobilitätsdienstleistungen enthalten.

Standorte für solche Quartiersgaragen sind allerdings rund um die Neusser rar gesät. Sicherlich werden sie nicht vor der Haustür jeder/s Autobesitzer*in stehen. Mögliche Standorte könnten sein der städtische Parkplatz am Nippesser Tälchen oder auch die großen Parkplätze um das Bezirksrathaus herum. Wer im südlichen Teil der Neusser wohnt und sein Fahrzeug in einer solchen Garage abstellt, müsste dann evtl. zwei oder drei Haltestellen mit dem Bus fahren.

Ohne Auto

Wir besitzen kein Auto. Wenn wir eins brauchen, dann meistens, um größere Dinge zu transportieren. Dafür suchen wir einen Parkplatz oder halten in zweiter Reihe, um flott auszuladen, da wir direkt auf der Neusser Str. wohnen. Sind es kleinere Dinge, gurken wir auch um den Block, um richtig zu Parken.

Tempo 30, Radfahren und zu Fuß gehen angenehmer machen

Planung für Fußgänger, Einkäufer, Radler, Rollstuhlfahrer, Kinderwagen
• Tempo 30
• Gesamte Länge Absenkung Fußweg an Übergängen.
• Erleichterte Querung an mehr Stellen.
• Sowenig Platz für fahrenden Kfz wie nach äußeren Vorgaben des Landes notwendig
• Zuweg zur Neusser Str. auch Für Radfahrer etc. überdenken/erleichtern aus Riehl oder Bilderstöckchen. Radrouten dafür konkret ansehen.
• Fahrstuhl erhalten evtl. verbessern für Zugang Rad / Rollstuhl. (Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit)
• Fahrradabstellanlagen konzipieren
• Radleichen 1 mal pro Monat prüfen und entfernen durch Stadt, Anforderungen zur Entfernung von Schrotträdern absenken (Politik/Stadt)
• Klärung durch Schilder an Radabstellanlagen wem die Anlage gehört und wer Ansprechperson ist für Enfernung von Schrotträdern (vor Alnatura z.B.)

Autofrei

In Nippes kann alles mit Rolli, Rad und zu Fuss erreicht werden. Ggf. PARKZONEN für Behinderte.

Ich besitze ein Auto, käme

Ich besitze ein Auto, käme aber nie auf die Idee, zur Neusser Straße mit dem Auto zu fahren, um dort meine Besorgungen zu machen. Das mache ich mit dem Fahrrad oder zu Fuß.

Umbau perspektivisch denken

In der Bevölkerung findet ein Umdenkungs-Prozess statt in Richtung weniger oder gar kein Autoverkehr in der Innenstadt und den Subzentren. Viele junge Leute entscheiden sich schon jetzt gegen ein eigenes Auto, so dass das immer wieder angeführte Problem der Parkplätze sich zukünftig in Luft auflösen wird.
Das Umdenken ist aber noch nicht abgeschlossen und die Alternativen noch nicht ausreichend ausgebaut.
Man sollte also den Umbau so planen, dass das Ziel autofreie Neusser Straße schrittweise ohne weitere große Umbauten erreicht werden kann:
Schon jetzt kann der Autoverkehr durch eine Einbahnstraßen-Regelung, Tempo 30 und eine Umwandlung von Parkplätzen in Multifunktionsflächen reduziert werden. Die B9 muss um die Neusser Straße herumgeführt werden.
Da das Ziel eine autofreie Neusser Straße sein sollte, sollte der Umbau von vorneherein ohne getrennte Verkehrsflächen gestaltet werden.
Mit Beendigung der Baumaßnahmen kann entschieden werden, ob noch ein eingeschränkter Autoverkehr vorübergehend erforderlich ist. Evtl. sollte eine Markierung für den Radverkehr aufgebracht werden, damit dieser zwischen den Fußgängern erleichtert wird. Hier könnte auch der Linienbus langsam fahren. Der schnelle Radverkehr muss aber auch wie die B9 umgeleitet werden.
Man braucht "das Rad aber auch nicht neu zu erfinden"! Welche Erfahrungen gibt es in anderen Großstädten? Gibt es da einen Erfahrungsaustausch unter den Stadtplanern?

Ich besitze kein Auto und

Ich besitze kein Auto und würde mich freuen, wenn die Anzahl an durchfahrenden und parkenden Autos stark reduziert werden würde. Ich möchte als Fußgängerin sicher die Straße überqueren können. Außerdem fände ich es super im Außenbereich eines Cafes zu sitzen ohne durch Straßenlärm belästigt zu werden.

Mehr Parker in Seitenstraßen !!!

Ich habe gehört, dass bei beiden Konzepten ca. 120 Pkw-Parkplätze auf der Neusser Straße entfallen werden. (Leider kann ich diese Zahl derzeit nicht überprüfen.)

Mal angenommen, es fallen wirklich 120 Pkw-Parkplätze weg. Und mal weiter angenommen, dass 25% der dort parkenden Menschen dann ihr Auto abschaffen (Wunschfantasie der Grünen)

Dann gibt es noch ein Defizit von 90 Parkplätzen auf der Neusser Str. Und die dazugehörigen Autos werden dann die Parkplätze in den Seitenstraßen suchen. Mit mehr Belastung der Anwohnerparkplätze. Mit mehr Falschparken. Mit mehr Umherfahrerei. Mit mehr CO2-Ausstoß.

Mit tuen die Anwohner der Seitenstraßen jetzt schon leid.

Mit einem vernüftigen Einbahnstraßenkonzept (Niehler hin, Neusser zurück) würde das nicht so passieren.

Keine Verlagerung des Verkehrs!

Mit Interesse habe ich die vielen Einträge gelesen.
Manchmal habe ich mich gefragt: Wo wohnen alle diejenigen, die für die Neusser Straße Einbahnstraßen, Komplettverbot für den Verkehr, etc. vorschlagen?

Die Nippesser wohnen nicht an der Neusser Strasse. Sie wohnen im Umfeld. Wie z.B. rund um die Niehler Straße. Und diese Straßen sind eh noch einmal mehr zu alternativen Rennstrecken geworden, seitem die Neusser Straße 30er Zone ist.
Bitte denken wir auch an die Anwohner dieser Straßen, die schon jetzt viele Jahre ausbaden müssen, dass Straßen wie die Niehler Straße immer noch nicht verkehrsberuhigt sind. Der Verkehr hat hier in den verganenen 10 Jahren (speziell durch Clouth) extrem stark zugenommen.
Bitte denken wir an die Schulkinder, die hier jeden Morgen langmüssen.

Die Neusser Straße ist wichtig. Aber hier kaufen die Nippeser "nur" ein oder verweilen. Richtig gelebt - Tag für Tag und in der Nacht - wird in Nippes woanders: Und wenn hier der Verkehrlärm noch weiter hin verlagert wird, kann die schwindende Lebensqualität nicht mehr durch ein bisschen mehr Platz an der Neusser Straße aufgefangen werden...

kurz und knapp - die vorgestellte Planung reicht nich

kurz und knapp - die vorgestellte Planung reicht nicht
Nicht für die Verkehrsregelung, nicht für den Anspruch „Klimastraße“, nicht für die Aufenthaltsqualität.
Nahezu sämtliche Kommentare belegen, dass das vorgelegte Konzept für den Kernbereich keine hinreichende und zukunftsweisende Verbesserung darstellt. Ich fahre seit deutlich über dreißig Jahren quasi werktäglich per Rad auf der "Neusser" zum Einkauf. Es ist längst die Tour "Survival for the fittest". Der Vorschlag der gemeinsamen Verkehrsnutzung der Straße würde das Chaos verstärken. Selbst in ausgewiesenen Fahrradstraßen in sehr ruhigen Zonen/Straßen wie z.B. der Etzelstraße entlang des Bahndamms nach Longerich wird "gebrettert" was der Wagen hergibt. Fitte Menschen werden sich durchschlagen, minder fitte bleiben auf der Strecke. Mir scheint, dass bei allen Folgeproblemen die Vorschläge des VCD mit einer Fußgängerzone zwischen Florastraße und Wilhelmstraße bei freiem Bus- Taxi- und Fahrradnutzung ein gangbarer Kompromiss zu sein. Ein Kompromiss, weil die Erstellung und Realisierung einer eigentlich notwendigen Gesamtplanung für Köln-Nippes ein Jahrhundertwerk sein wird und aktuell zu einem weiteren Aufschub von einer Sanierung führen würde.
Mehr Platz vor allen Einkaufshäusern für all die Menschen, Räder, Werbetafeln, Abfalleimer, Spendensammler*innen, regelmäßige Entfernung von „Schrott“ - wenn Träume wahr werden.
Für eine Lösung für die Zukunft – wie einer der Kommentatoren schreibt: Für die nächsten 80 Jahre.

Einbahnstraße ist mehr als

Einbahnstraße ist mehr als ausreichend für den Autoverkehr.

Autos nehmen zu viel Platz ein

Ich besitze kein Auto.
Dem Auto wird unverhältnissmäßig viel Platz eingeräumt, im Vergleich zu Fußgängern, Radfahrern usw. Vor allem der "ruhende" Verkehr, also parkende Autos, verbrauchen extrem viel Platz.
Dagegen werden bei Fußwegen, Radwegen oft nicht mal gesetzliche Mindestbreiten eingehalten. Und Rollstuhlfahrer, Kinderwagen, Lastenräder, ..., also alles, was nicht einfach "normaler"Fußgänger oder "normales" Rad ist, wurde komplett ignoriert.

Quartiersgaragen, Parken auf mehreren Ebenen reduzieren diese enorme Platzverschwendung. In ihnen lassen sich auch Mobilitätsangebote, Leihräder, Roller, etc pp, integrieren.

Moderationskommentar

Moderationskommentar

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Viele Grüße
Ihr Moderationsteam

Autos nehmen zu viel Platz ein

Ich habe kein Auto. Den Autos in Nippes wird zu viel Platz eingeräumt, der allen anderen Teilnehmern dann fehlt.

Weniger Autoverkehr

Ich habe mein Auto abgeschafft und nutze meist das Rad, bei schlechtem Wetter die Linie 12 und 15.

Autofrei…

Ich befürworte eine Autofreie Straße, Wegfall der Parkplätze. Allerdings muss dann für Berufspendler und alle die auf ein Auto angewiesen sind ausreichend Parkplätze in den Seitenstraßen zur Verfügung gestellt werden.

Pendler die nach Neuss, Bonn…fahren müssen haben es jetzt schon schwer Abends einen Parlplatz zu finden. Könnten die Parkplätze in den Seitenstraßen (ausschließlich?) für Anwohner zur Verfügung stehen?
Besucher müssen dann eben außerhalb parken, mit dem ÖPNV kommen oder auf einem der großen Parkplätze von Kaufhof, Rewe etc. parken.

Wenn das Auto aus der Stadt verschwinden soll, dann bitte erst einmal für Besucher und dann für Anwohner, denn die Frage nach dem Nutzen eines Autos kann man nicht pauschalisieren!

Besucher ≠ Anwohner

Bei all der Planung sollte man auch die Bewohner der Neusser Straße berücksichtigen.

Mehr Platz für Fußgänger, Fahrräder und Sitzplätze sind super und Tempo 30 ist auch begrüßenswert. Allerdings sollte nicht nur der Durchgangsverkehr und die Aufenthaltsqualität AUF der Straße verbessert werden, sondern auch der Lärm durch Anlieferung der Geschäfte früh morgens und die Außengastro (gerade bei zusätzlichen Flächen dafür). Diese Faktoren schränken das wohnen hier erheblich ein.

Hier sollte es klare Regeln geben, im Bezug auf Lärmbelästigung! Leider hält sich schon jetzt kaum einer an die nächtlichen Ruhezeiten (vorallem die Anlieferung der Bäckereien - dies sollte bei der Wahl des Bodenbelags entsprechend bedacht werden).

Autolärm und Gefahr

Ich würde mich sehr freuen ,wenn es immer unattraktiver für Autofahrer wird, in Geschäftsstrassen zu fahren oder zu parken und diese für Fussgänger und Fahrradfahrer keine Gefahr mehr bedeuten. Aber schlimm fände ich, wenn dadurch durch die Wohnstrassen der Verkehr umgeleitet wird und es immer lauter wird . Parkflächen schaffen z.B. an der Neusser Str/ Gürtel und Leihräder in unmittelbarer Umgebung bereitstellen, wäre eine tolle Idee und die zentralen Parkplatzpreise (vor Geschäften) drastisch erhöhen. Zudem höhere Strafen für Falschparker.

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