Themenblock 1: Fahrrad fahren und zu Fuß gehen

Fuß- und Radverkehr spielen eine große Rolle bei der Mobilität im Quartier.


• Für welche Wege nutzen Sie das Rad, wann gehen Sie zu Fuß?
• Was brauchen Sie, um sich als Fußgänger*in im Verkehrsgeschehen sicher zu fühlen?
• Was macht für Sie eine sichere und komfortable Radverkehrsführung aus?

Kommentare

Autoverkehr konsequent reduzieren

Ohne eine konsequente Reduzierung des Autoverkehrs wird es nicht gehen, dafür ist einfach nicht genügend Platz auf der Neusser. Für eine innerstädtische Straße mit einer hohen Aufenthaltsqualität und der Garantie für einen sicheren Radverkehr mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten brauchen wir zwingend deutlich weniger Autoverkehr: mindestens über eine Einbahnstraßenregelung, besser noch als Shared Space mit Anlieferverkehr zu begrenzten Zeiten und ansonsten Autoverkehr nur für Anlieger*innen und für Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen.

Protected Bikelane

-alles über 500m mit dem Fahrrad, sonst zu Fuß
-weniger Abstand zwischen den Ampeln/Ampeln abschaffen und durch Zebrastreifen ersetzen (diese auch mit weniger Abstand)
-Auf den Schutzstreifen fühlt man sich nicht sich nicht sicher, auf Grund aufgehender Autotüren und zu eng überholenden Autos. Verbesserungsvorschlag: Parkplätze abschaffen und dadurch den Fußgängerweg verbreitern. Durch eine Einbahnstraßenregelung für KFZ-Verkehr Platz für breite (genauso breit wie Autospur) Protected Bikelane machen

Autoverkehr konsequent reduzieren

Ohne eine konsequente Reduzierung des Autoverkehrs wird es nicht gehen. Die Neusser Straße als Klimastraße, als Veedelszentrum mit einer hohen Aufenthaltsqualität und mit einer hohen Sicherheit für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen kann nur funktionieren, wenn der Autoverkehr stark zurückgedrängt wird. Tempo 20, Shared Space, Einbahnstraßenregelung (außer für Linienverkehr), am besten Zufahrt nur für Anlieferung und für Anlieger*innen. Ohne radikalere Lösungen als bisher werden wir die Mobilitätswende und die Klimawende nicht schaffen.

Sichere Fortbewegung

Sicher und angenehm bewege ich mich sowohl als Fußgänger als auch als Radfahrer, wenn es eine klare Abgrenzung zu den Autos gibt. Wenn ich nicht mit jeder kleinsten Unaufmerksamkeit direkt mein Leben riskiere (wie es momentan, mit einem schmalen RAdstreifen zwischen parkenden und fahrenden Autos der Fall ist). Um die Aufenthaltsqualität für alle zu erhöhen, müsste sicherlich der Verkehr deutlich entschleunigt und "entstresst" werden. Auch jetzt gibt es nicht genug Platz um Radfahrer mit dem nötigen Sicherheitsabstand zu überholen - getan wird es trotzdem. Vielleicht reicht die Vision für eine autofreie Lösung - wenn nicht, müsste sicherlich durch Maßnahmen und Kontrollen dafür gesorgt werden, dass sich zukünftig Radfahrer und Fußgänger sicher und angenehm fortbewegen können.

Nutzerverhalten als Radfahrer/Fußgänger

- fast alles auf der Neusser per Rad - trotz schlechter Verkehrssituation
- ich verstehe jede/n, die/der das nicht tut, weil er Angst vor Unfällen hat! Ich kenne etliche!
- Für Kinder ein Unding: Selbst wenn sie wegen ihres Alters auf dem Bürgersteig fahren dürfen, kommen sie meist gar nicht durch und es gibt Stress mit Fußgängern (kein Vorwurf, sondern logisch). Auf dem "Radstreifen" für Kinder unter 12 lebensgefährlich - alleine erst recht, in Begleitung auch schwierig. (Wir fahren eigentlich immer nur "Schleichwege" durch die Nebenstraßen.
- Lösung des Problems: siehe Autoverkehr (Trennung von Verkehrsflächen, Tempolimit und dessen Überprüfung, Einbahnstr. für Autos usw.)
- zu Fuß: Schließe mich der Forderung nach Verbreiterung der Fußwege an

Mehr Sicherheit durch Übersicht

- Mit dem Rad fahre ich derzeit hauptsächlich zur Arbeit, alles andere mache ich zu Fuß oder mit dem ÖPNV. Ich würde (gerne!) mehr Radfahren, wenn es für Radfahrende in Köln nicht fast überall stressig, unübersichtlich und gefährlich wäre. Radwege sind häufig in schlechtem Zustand oder von Autos zugeparkt.
- Sicherheit für Fußgänger:innen: Dazu ist vor allem Übersicht nötig! Die Sicht ist in der Regel durch am Strassenrand oder mitten auf den Gehwegen parkende Autos erschwert oder versperrt (Wohnmobile, Lieferwagen etc.). Vor allem Kinder sind hier gefährdet. Mehr ampelfreie Strassenübergänge, die ich mir z.B. auch auf der Neusser Strasse wünschen würde, werden aber meist von Autofahrenden missachtet oder nicht wahrgenommen. Außerdem wünsche ich mir Ampelschaltungen, bei denen ich auch als Nicht-Leistungssportler:in bei Grün über die Strasse komme.
- Sichere Radverkehrsführung: Auch hier: Übersicht. Klar erkennbare Radspuren, am besten vom Rest der Strasse getrennt, so dass man nicht auf das Wohlwollen von Autofahrenden angewiesen ist, wer den Platz beanspruchen darf.

Fahrräder und Fußgänger haben Priorität

Ich nutze meistens das Fahrrad und das ist heute auf der Neusser Str. eine Zumutung und gefährlich.
Tempolimit (kontrolliert), gut gekennzeichnete breitere Fahrradwege, die nicht mal eben zugeparkt werden (wie immer das kontrolliert werden kann), deutlich sichtbare Hinweise für die Autos an den Kreuzungen oder mehr Fußgängerüberwege oder kreisverkehre.
Für die Fußgänger entrümpelte Bürgersteige: Werbetfeln u.ä. weg, zentrale attraktive Parkflächen für Fahrräder, Fahrradleichen entfernen.

Sicherheit für alle als höchste Planungs-Priorität

Leib und Leben der Verkehrsteilnehmenden sollten für die Straßenplanung allerhöchster Maßstab sein. So wird es fast automatisch zu einem Wohlfühleffekt auf dieser aktuell sehr gefährlichen Straße kommen.

Kfz-Fahrende bewegen sich auf der Neusser Str. gut geschützt, Zufußgehende und Fahrradfahrende haben generell ein bedeutend höheres Risiko. Die Umgestaltung der Straße muss sich in erster Linie auf zukünftig sichere Verkehrsbedingungen für alle konzentrieren.

In Anbetracht der aktuellen Situation mit hoch frequentierten Einkaufsmöglichkeiten samt Gastronomie und dem Grundsatz der Verkehrssicherheit ist nicht vereinbar, dass die Neusser Straße gleichzeitig viel befahrene Kfz-Durchgangsstraße in beiden Richtungen ist. Die Menge der PKW/LKW muss unbedingt in erheblichem Maße reduziert werden. Daher sehe ich keine Alternative zu einer Einbahnstraßenregelung (durchgängig für alle betrachteten Straßenbereiche).
Entsprechend sind die vorliegenden Bilder und Pläne enttäuschend, weil sie keine entscheidende Verbesserung der aktuellen Situation erkennen lassen. Es wird leider nur ein Feilschen um die Anzahl von Multifunktionsflächen/Parkplätzen sowie die Breite der Streifen (+/- 10cm) deutlich.

Bitte seien Sie mutig und weiten die Pläne um eine Einbahnstraßenvariante aus.

Gleichberechtigung für alle Verkehrsteilnehmenden

PKW- und LKW-Fahrende sind derzeit die priorisierten Verkehrsteilnehmenden. Zufußgehende und Fahrradfahrende sind in ihrer Mobilität benachteiligt, eingeschränkt und haben ein erheblich höheres Sicherheitsrisiko. Es muss vorrangig um möglichst sichere Rahmenbedingungen für alle Verkehrsteilnehmenden gehen. Dies ist nicht möglich, wenn die Neusser Straße viel befahrene Durchgangsstraße für PKW und LKW in beiden Richtungen bleibt.

Die in der Planung aufgezeigten Vorschläge sind nicht funktionierendes Flickwerk. Zwei Beispiele:
1.) kurze Abschnitte, die von Fahrradfahrenden und Autofahrenden geteilt werden müssen, führen nur zu Verwirrung im Straßenverkehr, wie an anderen Orten in Köln bereits hinreichend getestet.
2.) ehemalige Parkplatz-Abschnitte, in denen nun Außengastronomie oder größere Fußgänger-Zonen eingerichtet werden sollen, sind nicht automatisch qualitativ höherwertig genutzt, wenn daneben in zwei Richtungen Kraftfahrzeuge unterwegs sind und wild geparkt werden.

Wir wünschen uns mutige und eindeutige Lösungen für die Neusser Straße, z.B. eine Einbahnstraßen-Regelung in Neusser Straße und Niehler Straße, eine durchgängige Fahrradbahn auf beiden Straßen und mehr Zebrastreifen für Straßenquerungen der Zufußgehenden.

Neusser Straße auch für Fahhradfahrer wieder befahrbar machen

-Was macht für mich eine sichere und komfortable Radverkehrsführung aus?
Die Radwege sollten in beiden Richtungen breit genung sein, um ohne Umstände überholen zu können. Außerdem sollten sie deutlich markiert und von der Straße abgegrenzt sein, um zu verhindern, dass Autos den Radweg versperren. Aus diesem Grund sollte es auch genügend Lade-/Lieferzonen geben. Außerdem sollte es genügend Fahrradstellplätze geben, damit man nicht jedes mal 5 Minuten suchen muss um endlich einen freien Platz zu finden.
Momentan umgehe ich die Neusser Straße, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, weil sie durch den derzeitigen Autoverkehr nicht sicher ist.

Sicheres Fahrradfahren

Ich benutze die Neußerstraße zum Fahrradfahren sehr ungern, weil der Fahrradstreifen ständig von parkenden Autos blockiert wird, was immer wieder zu sehr gefährlichen Situationen führt. Obwohl ich mich meist mit dem Fahrrad fortbewege, wähle ich aus diesem Grund meist Nebenstraßen zum Fahrradfahren. Meiner Meinung nach hilft eine autofreie Zone im zentralen Bereich der Neußerstraße am Besten, um diese Gefahr für Fahrradfahrer zu vermeiden.

Fahrradstraße - aber richtig!

Sowohl die aktuelle Situation als auch die Planung der Neugestaltung für die Neusser Straße ermöglicht aus Sicht der Fahrradfahrenden keine sichere und genussvolle Teilnahme am Verkehr. Zurzeit gibt es die sog. "Schutzstreifen", die leider auch in den aktuellen Planungen zur Umgestaltung der Neusser Straße auftauchen, obwohl sie längst nicht mehr als gelungene Fahrradverkehrsinfrastruktur angesehen werden können. Fast immer wird man als FahrradfahrendeR zu eng überholt, wenn man den "Schutzstreifen" verwendet. Autofahrende halten regelmäßig auf den "Schutzstreifen", weshalb man als FahrradfahrendeR gefährliche Ausweichmanöver durchführen muss. Sicherheitsabstände zum rechten Straßenrand fehlen ebenfalls meistens. Als Alternative würde sich eine Fahrradstraße oder - noch besser - Fahrradzone - anbieten. Allerdings muss die Fahrradstraße Mindestanforderungen erfüllen, die bislang in Köln noch an keiner Fahrradstraße erreicht werden. Hierfür müsste eine durchgehende Markierung mit roter Farbe auf der gesamten Fahrradstraßenfläche und eine Einbahnstraßenregelung für den KFZ-Verkehr erfolgen. Als Positivbeispiele können die Fahrradstraßen in Bremen herangezogen werden, z.B. https://twitter.com/cyclepeda/status/1117472971512328193. Als Alternative könnte man natürlich auch Protected Bike Lanes einrichten, was aber weitaus aufwendiger wäre.

Sichere Radverkehrsführung

Die Erfahrung zeigt, dass sehr viele Autofahrer es nicht schaffen, Fahrradfahrer nur mit angemessenem Abstand zu überholen. Das gilt sowohl für den Fall, dass eigentlich genügend Platz vorhanden wäre (z.B. freie Gegenspur), als auch für den Fall, dass ein Überholen mit ausreichendem Abstand gar nicht möglich ist. Für eine objektiv sichere Radverkehrsführung und ein subjektiv angenehmes Radfahren auf der Neusserstraße sollte daher sichergestellt werden, dass derartige Überholvorgänge von vornherein ausgeschlossen sind. Die beste Lösung hierfür wäre, die Neusserstraße zur Einbahnstraße zu machen (im Wechsel mit den benachbarten Ein-/Ausfallstraßen), damit durchgehend sehr breite Fahrradstreifen angelegt werden können. Alternativ könnte der umzugestaltende Teil der Neusserstraße (oder zumindest der mittlere, enge Abschnitt) als Fahrradstraße angelegt werden, durch die Autos (sehr) langsam fahren dürfen, in der aber das Überholen von Fahrrädern generell verboten ist.

autofrei und breite Radspuren

Da ich kein Auto habe, fahre ich viel mit dem Rad. Das Rad kommt zum Einsatz, wenn ich Strecken ca < 1km zurück legen muss. Kürzere Strecken erledige ich zu Fuß. Insbesondere den täglichen Einkauf sowie weitere Besorgungen auf der Neusser str. erledige ich zu Fuß. Dafür würde ich mir sehr viel breitere Gehwege wünschen und die Möglichkeit, die Straßenseite unkompliziert zu wechseln. Unkompliziert zB weil keine Autos dort fahren oder Fußgänger Vorrang haben. Als Fahrradfahrer würde ich in Kauf nehmen, dass ich mich dort auch nach den Fußgängern richten muss (zb auf dem s.g. zentralen Stück der Neusser Str.). In den Bereichen in denen nicht so ein reges Geschäftsleben statt findet (nördlicher Bereich) würde ich mir eine breite Radspur - getrennt von Autos - wünschen, um mich sicher zu fühlen. Alternativ eine reduzierte Geschwindigkeit (20 kmH - max. 30).

Ich will Radweg

Ich will auf jeden Fall einen eigenen Radweg.

Bei der Variante "Verkehrberuhigter Bereich" hätte man keine eigenen Radweg mehr, sondern alles fährt auf der gleichen Fahrspur.

Nix da. Die Erfindung des Radweges war ein echter Fortschritt.

Ich will nicht wieder, wie in früheren Zeiten, mit dem Rad auf der Straße fahren (mit mäßiger Geschwindigkeit) ... und dann einen großen Bus hinter mir "im Nacken" haben, gefolgt von einen langen Tross von Autos.

Das stresst innerlich. Eine solche Straße würde ich als Radfahrer meiden.

Übergeschwindigkeit mit baulichen Maßnahmen verhindern

Sicherer kann der Radverkehr sein, wenn verhindert wird, dass motorisierter Individualverkehr mit überhöhter Geschwindigkeit fahren kann und nicht auf Fahrradbahnen hält oder parkt.

Mehr Sicherheit für Fußgänger

Als Anwohnerin der Neusser Str. fühle ich mich oft von Radfahrern regelrecht bedroht, wenn diese dort rücksichtslos und natürlich gegen die StVO, auf den Gehwegen unterwegs sind. Ebenso werden Fußgängerüberwege und Zebrastreifen gerne als "Radschnellwege" genutzt. Dass rote Ampeln generell oft keine Bedeutung für diese haben, sei nur am Rande vermerkt. Diese sind sich wohl oft nicht den Risiken (für sich und) Andere bewusst, oder ignorieren diese einfach. Durch eine geeignete Beschilderung oder bauliche Maßnahmen sollte das Radfahren auf Gehweg erschwert bzw. ein Bewustsein für die Bedrohung der Fußgänger geschaffen werden. Mir sind Fälle bekannt, wo ältere Menschen kaum noch auf der Neusser Str. zu Fuß unterwegs sind, weil Sie einfach Angst haben angefahren zu werden. Das ist traurig.

Mit allem Verständnis für Radfahrende, bitte die Fußgänger nicht vergessen, diese sind das schwächste Glied in der Kette! Ich hoffe, dass dieser Schutz bei der Neugestaltung durch bauliche, aber auch kontrollierende Maßnahmen umgesetzt wird. Danke!

Sicherheit als Fußgänger auf den Gehwegen

Wie bereits mehrfach hier von anderen Teilnehmern geäußert, aber bei den vielen "Radfahrerkommentaren" leider etwas zu kurz gekommen, geht mein Kommentar in die Richtung "Sicherheit als Fußgänger auf den Gehwegen".

Als Anwohner der Neusser Str. und jemand der viel zu Fuß geht, fühle ich mich stark von Radfahrern bedroht, die teils mit hoher Geschwindigkeit und oft mit schwergewichtigen Pedilecs auf den Gehwegen fahren. Oft rücksichtlos und agressiv wenn ich mich beschwere oder diese bitte doch auf der Strasse zu fahren. Ich bin bereits mehrfach angefahren und dann noch beleidigt worden. Angehalten hat keine/r. Bedrohlich ist das vorallem für ältere und gehbehinderte Menschen und für Kinder. Insbesondere aber auch, wenn man aus einem Geschäft auf den Gehweg kommt, ober Radfahrer sich unbemerkt von hinten nähern (gerne wenn diese auf der falschen Seite unterwegs sind).

In Berlin gab es dazu einmal ein representative Umfrage, bei der über 70% der Befragten angaben, dass sie sich von Radfahrern auf Gehwegen bedroht fühlen.

Ich würde mich freuen, wenn der Schutz für Radfahrer auch auf Fußgänger (vor Radfahrern) ausgedehnt würde. Meine Anfrage bei der Polizei in Nippes dazu, mündete übrigens in einem sehr freundlichen Gespräch, dann aber mit dem Hinweis, dass die Polizei relativ machtlos ist, wenn keine konkreten Vorgaben von der Politik (bzw. der Stadt) kommen würden.

Also liebe Stadt und Politik, bitte den Schutz der Fußgänger auf der Neusser Str. verbessern! Es geht nicht immer nur um die Radfahrer!

Danke!

Vielen Dank für diesen Kommentar!
Auch ich fühle mich als Fußgänger durch die RadfahrerInnen auf den Gehwegen oft in höchstem Maße gefährdet!

Leben schenken

Fahrrad, zu Fuß und ÖPNV: so wünsche ich mir die Zukunft in der Innenstadt und auf der Neusser Straße! Lieferverkehr: max. 20 km/h.

Sicheres Radfahren

Ich benötige einen klar abgegrenzten und von Autos NICHT befahr-/beparkbaren Radweg. Auch keine gemischte Nutzung mit Fußgängern, das verwirrt und gefährdet nur alle Beteiligten. Am besten die Neusser für Autos als Einbahnstrasse und breite Radwege rechts und links mit Bordsteinbegrenzungen. Parkplätze an den engen Stellen weglassen und Abstand zu aufgehenden Türen mit einplanen.

Einbahnstraße

Die Neusser Str. ist für ein entspanntes Nebeneinander aller Verkehrsteilnehmer in beide Fahrtrichtungen zu schmal. Deswegen wäre die beste Lösung eine Einbahnstraße. Sonst ist für alle Verkehrsteilnehmer zu wenig Platz vorhanden und es wird ein Provisorium werden wie die Venloer Straße, die laufend "nachgebessert" wird.

Fahrrad für Grundschüler / Getrennte, sichere Radinfrastruktur

"Kinder bis zum Alter von acht Jahren fahren auf dem Gehweg oder auf baulich von der Fahrbahn getrennten Radwegen. Auf die Fahrbahn gemalte Radfahr- oder Schutzstreifen dürfen sie nicht benutzen. Kinder von acht bis zehn Jahren dürfen den Gehweg benutzen oder fahren auf Radwegen oder der Fahrbahn. Ab zehn Jahren müssen sie Radweg oder Fahrbahn nutzen.
Ein Elternteil oder eine andere Aufsichtsperson ab 16 Jahren darf das Rad fahrende Kind unter acht Jahren auf dem Gehweg begleiten. Aber: Eine Familie mit zwei Erwachsenen oder auch einem weiteren, älteren Kind fährt getrennt, denn nur eine Aufsichtsperson darf das Kind auf dem Bürgersteig begleiten. Gemeinsam kann die Familie auf baulich getrennten Radwegen fahren, denn dort dürfen Kinder jeden Alters unterwegs sein." | ADFC

Das ist in Köln -Nippes, mit 37.131 Einwohnern (31. Dez. 2019) | wiki, weiterführend nicht möglich. Es ist ein schweißtreibendes, wahnwitziges Erlebnis, mit einem Grundschulkind, welches Radfahren noch lernt und auch (noch) möchte, innerhalb (nicht nur) dieses Stadtteils Erledigungen mit dem Fahrrad zu tätigen, geschweige denn einem Kind den Spaß und Sinn dieses Verkehrsmittels zum Transport in innerstädtische Erholungszonen nahe zu bringen, ohne sich von Autofahrenden (u.a. Lastverkehr) gefährdet, bedrängt oder eingeengt zu fühlen. Von bedrohlichen Momenten in der Anhäufung, mit denen ich mich als Erwachsener in dem Kontext schon regelmäßig konfrontiert sehe, möchte ich Kinder jedweden Alters generell weder eingeschränkt noch gefährdet wissen.

Das Unverständnis und Ausartungen der Fußgänger, mit denen sich ein Kind dann auf dem Gehweg konfrontiert sieht, während sein Erziehungsberechtiger versucht, langsam auf dem viel zu schmalen aufgepinselten Radweg parallel zu begleiten, ist grotesk bis nicht "erlebbar". Verständlich ist die Situation der Fußgänger natürlich auch., wenn man die Dichte eben dieser nicht nur an den benannten Engstellen vor Augen hat.

Der Autoverkehr muss eingeschränkt werden, nicht aber auf die Nebenstraßen der Wohnquartieren oder die entsprechenden Einbahnstraßenlabyrinthe gelenkt werden, über die auch gern Radfahrer auf die vermeintlichen Hauptwege Zugang finden möchten. Das alberne Verkehrsleitsystem zur vermeintlichen Parkplatzfindung leitet auch so schon zu viele KFZ (u.a. auch Lastverkehr zur Anlieferung) durch eben diese.

Tempo 30 nicht nur endlich um Grundschulen herum, sondern generell innerstädtisch. Nicht nur Verkehrspolizisten zum Posen bei Schulanfang stationieren (Wir tun ja was.), sondern auch handeln lassen, bzw. strikter vorgehen lassen können, wenn wieder helikoptert wird und die Straße blockiert wird.

Gestaltet nicht nur diesen Stadtteil Kinder- u. Zukunftsfreundlicher für alle bereits existenten Alternativen zum nicht-motorisierten Individualverkehr, aber wartet nicht mehr so lange damit.

Ich wohne am Niehler Kirchweg

Ich wohne am Niehler Kirchweg. Alles was weiter als Mimmo e Santo ist, mache ich mit dem Rad. Das neue Tempo 30 hilft schon enorm, dass man sich sicherer fühlt, aber viele Autofahrer machen immer noch „was sie wollen“ auf der Neusser (z.B. plötzlicher U-Turn). Für die Masse an Fußgängern gibt es zu wenig Zebrastreifen, ihr plötzliches Überqueren der Straße ist auch für Fahrradfahrer gefährlich. Die Eliminierung der Parkbuchten auf der Neusser würde auch den nötigen Platz schaffen, dass sich Fahrradfahrer sicherer fühlen.

Sicher Zufuss

Damit der Fußververkehr und Radverkehr im zentralen Bereich mit einer Erhöhung der Lebensqualität erreicht werden kann, sollte Tempo 20 für eine verkehrsberuhigte Geschäftstraße eingerichtet werden. Tempo 30 ist dort immer noch zu schnell und eine Unterteilung mit separaten Radfahrstreifen ist immer noch zu gefährlich und angstbesetzt besonders für ältere Fußgänger. Die Querungsbreite in der Tempo 30 Lösung von ca. 10m unterscheidet sich nicht zur vorhandenen Situation.
Die Fahrbahnbreite bei Tempo 20 mit max. 6m Breite, bietet schnelle Querung für Fußgänger und bei der geringen Geschwindigkeit 20 km/h ein Auge zu Auge Prinzip der emphatischen Warnehmung zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern.

Für eine unechte Fahrradstraße

Paralleles Radfahren mit Tempo 20 ist möglich und sollte im Rahmen einer unechten Radfahrstraße erlaubt sein. Dadurch wird die Geschwindigkeit wirkungsvoll gedrosselt und das Gefährdungspotential aller Verkehrsteilnehmer stark gemindert.
Die Bordsteine sollten auf Niedrigbordsteinniveau gesenkt werden, damit ein einkaufsfreundliches queren auch für Rollstuhlfahrer überall möglich ist.

Raum für Fahrräder

Aus den bisherigen Erfahrungen mit Mischverkehrsflächen sehe ich eine große Gefährdung für Fußgänger und Fahradfahrer, wenn letztere nicht eigene Streifen bekommen. Schließlich werden die Fahrräder immer schneller (e-bikes!) und bei vielen Autofahrern und Fußgängern ist kein Bewusstsein für die Unfallgefahr mit Fahrrädern vorhanden.

Geschwindigkeitsbegrenzung und Halteverbot auf dem Radstreifen

Im Moment ist die Neußer Straße selbst für mich als sehr erfahrene Radfahrerin eine Horrorstrecke. Das mindeste, was getan werden sollte, ist, dass von Seiten der Behörden auf eine Einhaltung des Halteverbots auf den Fahrradstreifen und auf die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung geachtet wird.
Eine erste Maßnahme zur dauerhaften Abhilfe könnte die Umwandlung von Parkplätzen in Ladezonen sein. Dann stehen nicht mehr so oft Lieferwagen auf dem Fahrradstreifen.

Ladezonen

Leider ist meine Erfahrung, dass oft einfach auf dem Fahrradstreifen gehalten wird, obwohl drumherum Parkplätze oder Haltebuchten frei sind ... insbesondere vor McDonalds und den Imbissen/Büdchen.

Stellmöglichkeiten für Fahrräder / Fahrradleichen

Zurzeit hat man beim Einkaufen mit dem Rad kaum Stellmöglichkeiten an der Neußer Straße. Es gibt zu wenige - aber es ist auch so, dass an den vorhandenen mehr "Fahrradleichen" stehen als alles andere. Hier sollte sollte es regelmäßige Räumungsaktionen geben, wie auch in den übrigen Teilen der Stadt.

Fußgänger

Ich gehe ausschliesslich zu Fuß und fühle mich zunehmend alles andere als sicher.
Rasende Radfahrer und jetzt auch noch die Roller gefährden die Fußgänger Dabei wäre Rücksicht die einfachste Lösung, und sie kostet noch nicht einmal etwas.
Schritttempo für Radfahrer ist eine Utopie. Die Fußgänger sind das schwächste Glied in der Kette und schutzlosesten. Und was nutzen die besten Regeln, wenn sie nicht eingehalten und schon garnicht kontrolliert werden? Meine Hoffnung auf Besserung ist da leider sehr gering.

Fußgängerzone

Neusser Straße und Wilhelmplatz nebst den Zuwegen müssen zusammen gedacht werden: Post und Markt auf der einen Seite, REWE, Allnatura, Aldi etc. auf der anderen Seite der Neusser Straße. Hier wird eingekauft, die Neusser Straße hin und her gequert, meistens zu Fuß. Deshalb ist es zwingend, dass dieser Bereich insgesamt zur Fußgängerzone (Rad, Taxen und Linienverkehr frei) wird. Nur eine Fußgängerzone schafft mehr Aufenthaltsqualität: weniger Lärm, mehr Sicherheit, Platz zum Sitzen, auch ohne Konsum, gefahrloses Queren der Straßen und auch Pflanzen, Beete, gerne auch Wasser.
Das wird ein Gewinn für alle sein: Geschäfte ("Das Geld kommt im Gehen"), Gastronomie, Fußgänger*innen.
Autos fahren zumeist lediglich durch diesen Bereich, sie sind kein Gewinn für Geschäftsleute.
Zudem werden Zählungen sicher zu dem Ergebnis kommen, dass mehr Fußgänger*innen die Neusser Straße nutzen als Auto-Ziel- und Quellverkehr. Die durchfahrenden Autos könnten über die Amsterdamer-, Boltensternstraße geleitet werden.

Übergang am Kappes

Die Situation vor der Gaststätte Kappes ist nicht in Ordnung, viel zu eng ungeordnetes Fahrradparken und aktuell noch die blöden Elektroroller

Einrichtung Fahrradstraßen

Durch eine Umgestaltung der Neusser Straße kann es auf umliegenden Straßen zu erhöhtem Verkehrsaufkommen durch Pkw kommen. Die Straßenführungen sollten daher so umgestaltet werden, dass bestimmte Bereiche durch Autos nicht durchfahren werden dürfen, etwa durch Poller. Hier ist auf eine Durchfahrt für Fahrradfahrer zu achten.
Derzeit behindern auch viele Einbahnstraßen das zügige Vorankommen des Radverkehrs. Mehr Einbahnstraßen sollten daher für Radfahrer in beide Richtungen freigegeben werden. Wo dies auf Grund der baulichen Breite nicht möglich ist, sollte das Parken auf der einen Fahrbahnseite verboten werden.
Alternativ wäre es auch möglich, richtige Fahrradstraße einzurichten und den Autoverkehr hier komplett zu unterbinden. Ein Beispiel wäre die Florastraße.

Fußverkehr am wichtigsten, Radverkehr erhalten

Der Fußverkehr sollte in einer Einkaufsstraße und Aufenthaltsstraße wie der Neusser dringend im ganzen Bereich zwischen Nordstraße und Kempener Vorang haben. Hierbei stören vorallem die Autos.
Der Fahrradverkehr soll das Mittel mder Wahl werden, um die Neusser zu besuchen. Autos brauch man dort nicht.
Der Radverkehr muss durch Platz und Reduzierung der Parkplätze dringend sicherer werden und es muss genügend Abstellmöglichkeiten für (Lasten-)Räder geben.

Querverbindung

Für sehr viele fahrradfahrende Menschen und Fußgänger.innen ist die Verbindung Neusser Straße - Mauenheimer - Schillplatz - Simon-Meister-Straße - Kempener Straße wichtig geworden. Besonders brenzlige Abschnitte sind der Schillplatz wegen Multinutzung und die Simon-Meister-Straße. Auf dieser Straße sollte unbedingt eine Parkreihe für Autos abgeschafft werden zugunsten eines breiteren Gehwegs (besonders Abschnitt Richtung Kempener links zwischen Turmstraße und Gocher Straße) sowie mehr Raum für Gegenverkehr von Autos und Fahrrädern. Bitte so schnell wie möglich!

Zu Fuß oder mit dem Fahrrad

Zu Fuß gehe ich gerne, wenn ich keine schweren Einkäufe tragen muss. Dann schlendere ich gerne entlang der Geschäfte bleibe am Buchladen stehen und setze mich in ein Café mit Außenplätzen. Die Neußer Straße ist ein idealer Ort um alle notwendigen Dinge für den täglichen Bedarf zu bekommen und darüberhinaus noch Kleidung und Accessoires.
Mehr „Grün“ und ein entspannteres überqueren der Straße wäre wunderbar.
Das Fahrrad benutze ich, für weitere Wege und größere/schwere Einkäufe.

Fahrradfahren mit Kind

Unseren zweijährigen Sohn transportieren wir fast ausschließlich mit dem Fahrrad. Dies geht meist schneller als mit dem Kinderwagen auch, weil der Bürgersteig an vielen Stellen zu schmall ist, um gut mit dem Kinderwagen durch zu kommen - oft verstoft durch E-Roller, aber auch Fahrräder.
Durch die vielen Parkplätze, (die dann doch zu wenig sind), parken viele Autos in zweiter Reihe. Diese zu Umfahren hat meist etwas abenteurliches. Und mit Kindersitz von der Neusserstr. auf die Fahrbahn zu kommen ist auf Grund der engparkenden Autos und des hohen Boradsteines immer wieder ein Moment, der besonders viel Aufmerksamkeit und Balancefähigkeit benötigt.
Eine komfortable Radwegführung würde für mich Autos und ihre Parkplätze mehr oder weniger komplett ausschließen. Ich selber habe kein Auto und erledige alles zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Da wir direkt an der Neusser Str. wohnen, frage ich mich manchmal auch, woher die ganzen Autos eigentlich kommen, weil es ja nicht nur Nippeser sein können, die da die ganze Zeit hin und her fahren.

Planung mit den Bürgern konkret an mehreren Plätzzen

Planung
• Konkrete Plätze mit Bürgerbeteiligung gestalten analog zu Verfahren für Spielplätze.
• Konkret an kleineren räumlichen Einheiten. Evtl. schon mit vorgefertigten Modulen von Verwaltung / Fachleuten als Optionen/Puzzle
• Berater von Außen, z.B. Niederlande mit Best Praxis Erfahrung Dieser Teil wurde von der Moderation entfernt, da darin Werbung genannt wird.

Moderationskommentar
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Einbahnstraße? Fußgängerzone?

Einbahnstraße oder Fußgängerzone ist zwar nicht unsympathisch. Aber Jede:r, wer dies fordert, sollte auch einen Vorschlag machen, wo dann die Busse 147 (und 140 und 186 langfahren sollen.

Ich habe einen Traum: Es gibt

Ich habe einen Traum: Es gibt eine autofreie Neusser Straße wie auch als Gesamtkonzept weite Teile der Kölner Innenstadt autofrei und es gibt komfortable Möglichkeiten der Fortbewegung zu Fuß, per Rad und mit dem ÖPNV. Der Autoverkehr ist im Hinblick auf den Klimawandel drastisch verringert worden. Es gibt den Mut zur echten Umgestaltung!

Ich habe einen Traum: Der Mensch ordnet sich dem Auto nicht mehr unter, nicht dem Gestank, dem Dreck, dem Gift, nicht dem Lärm, dem hässlichen Anblick, der Platzverschwendung, nicht dem Unfallrisiko und dem Klimakiller. Ich genieße die hohe Qualität, keine Autos sehen zu müssen und mich in Ruhe in der Öffentlichkeit unterhalten oder Zeitung lesen zu können.

Ich habe einen Traum: Im Norden und Süden der Neusser Straße stehen zwei Parkhäuser, von denen aus die Menschen, die nicht direkt aus Nippes kommen, ihren PKW abstellen und per Leihrad oder günstig mit den Linien 12 und 15 zu ihrem Ziel fahren.

Ich habe einen Traum: Der entstandene Platz, den die Autos freigegeben haben, ist baumbestanden, hat Springbrunnen und Beete. Der Boden nimmt Wasser aus den Starkregenfällen auf und ist doch gut zu begehen und mit dem Rad zu befahren. Es gibt ein umfangreiches Außengastronomieangebot, das den Menschen nicht nur Gelegenheit zum Gespräch bietet und zum leiblichen Wohl beiträgt, sondern auch zum schönen Flair der Straße. So ist die Neusser zum Magneten geworden.

Ich habe einen Traum: Der Mensch hat aus den Vorhersagen der WissenschaftlerInnen und den Unwettereignissen endlich seine Lehren gezogen und passt sich dem Klima an, statt es weiter anzuheizen. Dabei hat er entdeckt, dass es sein Wohlbefinden und Komfort sogar fördert.

Wenn ich aus meinem schönen Traum aufwachen und feststellen muss, dass bestimmte Rahmenbedingungen wie der bleibende Autoverkehr leider schon entschieden sind, dann plädiere ich dafür, das Autofahren unattraktiv und alle anderen Fortbewegungsmöglichkeiten attraktiv und sicher zu gestalten. Investieren Sie in den ÖPNV, Fahrradinfrastruktur, Grün und Wasserspiele!

Mehr Raum für Fußgänger und Radfahrer und weniger Autoverkehr

Die bisherige Gestaltung wird Fußgängern und vor allem Radfahrern nicht gerecht, obwohl die Neusserstr. ein zentraler Ort für den täglichen Einkauf und gastronomische Angebote ist.
Der Autoverkehr sollte beruhigt und reduziert werden. Zebrastreifen statt Ampeln, Schrittgeschwindigkeit im Bereich der Einkaufszone, weniger Parkplätze, breitere, sicherere Fahrradwege.

Autofreier Samstag / Sonntag

Wie wäre es mit einem autofreien Samstag / Sonntag auf der Neusser?

Das würde die Attraktivität der Straße und der Geschäfte um ein Vielfaches vergrößern!
Denkbar ist auch dass dies Straßenkünstler ins Veedel bringt, die Nippes noch schöner und bunter machen. Ich würde mich freuen.

Die Stadt Bologna schließt an Wochenenden fast ihren gesamten Stadtkern - mit großem Erfolg bzw regem Treiben

Nicht nur sicher- sondern auch wohlfühlen

Die Neußerstr benutze ich wegen der Gefährlichkeit nicht mehr als Radfahrerin. Umso mehr bin ich zu Fuß unterwegs. Ich wünsche mir einfach nur einen unverstellten Gehweg in mindestens anderthalb Metern Breite. Ohne Gastronomietische umkreisen, abgestellte Roller und Räder überklettern oder nervigen Werbetafeln/-figuren ausweichen zu müssen.

sicher und zuverlässig auf dem Radweg fahren

aktuell meide ich es - wann immer möglich - mit Fahrrad auf der Neusser Str zu fahren, auch wenn es für viele Strecken für mich der kürzeste Weg wäre.
- Der Fahrradweg ist zu eng, ich habe immer Angst, dass sich spontan vor mir eine Autotür eines parkenden Autos öffnet (durch die parallel zum Radweg laufenden Parkbuchten).
- Ständig muss ich, entweder wegen haltenden Autos oder Fußgängern (die z.B. an ihrem parkenden Auto stehen)- auf die Fahrspur ausweichen.
- Die Ampelschaltung tagsüber ist nervig, gefühlt jede Ampel springt vor mir auf rot.
- Ich bin oft mit einem Fahrradanhänger (in dem 2 Kinder sitzen) unterwegs. Diese sieht man zunehmend auf den Kölner Straßen. Hierfür wünsche ich mir mehr Platz auf einem Radweg.

Ich bin auch sehr viel zu Fuß - z.B. zur Kita unterwegs. Hierfür wünsche ich mir auf der Neusser Str einen breiteren Fußweg. Besonders am südlichen Teil der Neusser ist der Fußweg sehr schmal. Zusätzlich stehen Tische und Stühle der Gastronomie, oder Werbeaufsteller von Geschäften auf dem Fußweg, wodurch man mit einem Kinderwagen (oder auch in Begleitung von einem Kind auf seinem Rädchen oder Roller) nur schwer an diesen Stellen passieren kann. Ein breiterer Weg für Fußgänger + Platz für Gastro und Geschäfte wäre super!
Genügend Platz und Möglichkeiten zum Fahrräder abstellen (anketten). Diese fehlen meiner Meinung aktuell auch auf der Neusser Str. Deswegen werden sehr gerne die Stangen (von Verkehrsschildern o.Ä) auf den Bürgersteigen zum Anketten der Fahrräder genutzt, was teilweise ein Vorbeikommen mit Kinderwagen wieder erschwert.

Kein Autoverkehr auf der Neusser

Mein Traum wäre: gar keine Autos mehr auf der Neusser Str, dafür mehr Platz für Fußgänger, Fahrräder, Außengastro und Begrünung.
Man kommt in der Stadt sehr gut ohne Auto klar, jedoch fahre ich nicht mehr so gerne Rad, da es sehr stressig und vor allem gefährlich ist. Vor allem die Neusser Str ist oft lebensgefährlich durch viele Autos, Autofahrer, die ohne Rücksicht aus dem Auto aussteigen oder vom Parkplatz fahren.
Deshalb gehe ich in Nippes am liebsten zu Fuß und fahre mit dem Rad in die Innenstadt (Ringe, angrenzende Viertel), Strecken ab 5-6 km am liebsten mit ÖPNV. Der ÖPNV sollte auch dringend verbessert werden (mehr Bahnen, 365€ Ticket).

Fußgänger und Radfahrern den Vorrang geben!

Ich gehe ausschließlich zu Fuß über die Neusser Strasse. Das Radfahren ist aufgrund der hohen Verkehrsdichte und unsicherer Radwege für mich keine Alternative. Zum sicheren Radfahren bräuchte es breite, abgegrenzte Radwege. Leider nutze ich den Bereich ausschließlich zum Einkaufen, da er keinerlei Aufenthaltsqualität besitzt. Fußgänger drängen sich auf viel zu kleinen Bürgersteigen. Es fehlen Bäume, entsiegelte Flächen und abgegrenzte Cafe- Bereiche.

Moderationskommentar

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Viele Grüße
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Sicherer Radverkehr und frei Fußwege

Die Fußwege müssen endlich breit genug werden. ZZ sind sie oft an verengt. Natürlich sind der U-Bahn Aufgang, Laternenmasten etc erforderlich. Aber oft wurden die Dinge si gesetzt, dass völlig vermeidbare Verengungen entstanden. Das sollte konsequent überarbeitet und geändert werden.
Die Radwege auf der Neusser sind grottig. Zu eng, teilweise so eingezeichnet, dass eine 2cm hohe Kante längs des Radweges führt. Grotesk, klar kann der Weg rechts dieser Aufkantung nicht mit dem Rad benutzt werden. Da muss endlich genügend Platz gescaffen werden, und ggf die Fahrbahn für Autos entsprechend reduziert werden.
Die Aufstellfläche für Räder an Ampeln vor den Autos: Eingezeichnet, aber nie kontrolliert. Autos fahren ganz vor und stehen auf der Aufstellfläche. Oft ist der Radweg auch so schmal, oder die Autos rollen teils darauf, dass ich als Radfahrer bei roter Ampel gar nicht nach vorne zur Fläche durchkomme. Wird nie vom Ordnungsamt drauf geachtet. Muss unbedingt mal so gemacht werden, dass es auch funktionieren kann.

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