Förderung der Beteiligungskultur

Im Sommer 2020 beschlossen die Bezirksvertretungen Kalk, Lindenthal und Nippes sowie der Rat, die Beteiligungskultur in Köln weiter auszubauen.

Um für diesen Weg auch externes Wissen zu nutzen und zu allen Herausforderungen eine möglichst hohe Qualität zu gewährleisten, hat die Stadt Köln ein Förderprogramm ausgeschrieben. 

Schwerpunkt ist die projektunabhängige bzw. projektübergreifende Förderung politischer Partizipation in Köln.

Die Fördermittelempfängerin oder der Fördermittelempfänger fungiert zugleich als stadtgesellschaftlicher Teil des Büros für Öffentlichkeitsbeteiligung.

Das Förderprogramm dient vorwiegend der Zielerreichung folgender Aufgabe des Büros für Öffentlichkeitsbeteiligung:

Bereichsübergreifende und anlassunabhängige Initiierung und Koordination von Aktivitäten zur Förderung von Interesse und Teilhabe an städtischen Planungen und Entscheidungen (Förderung Beteiligungskultur, Schwerpunkt politische Partizipation).

Besonders:

  • Zielbezogene Vernetzung mit relevanten Akteurinnen und Akteuren im Feld politische Partizipation
  • Angebote zur Information und Aktivierung von politischer Partizipation und Öffentlichkeitsbeteiligung
  • Angebote zur Entwicklung und Unterstützung der Prinzipien verständigungsorientierter Kommunikation

Zudem soll der stadtgesellschaftliche Teil des Büros für Öffentlichkeitsbeteiligung systematisch in die konzeptionelle Ausrichtung neuer Beteiligungsverfahren einbezogen werden – insbesondere, wenn es um die Entwicklung innovativer, barrierearmer Formate und um die Ansprache und Aktivierung sogenannter „Stiller Zielgruppen“ in der Stadtgesellschaft geht.

Der stadtgesellschaftliche Teil des Büros für Öffentlichkeitsbeteiligung muss eng und kooperativ mit der Kommunikationsagentur sowie der methodischen und der stadtgesellschaftlichen Beratung zusammenarbeiten und zu einer ganzheitlichen Arbeit des Büros für Öffentlichkeitsbeteiligung beitragen.

Das Förderprogramm mit Informationen wie Antragsvoraussetzungen und das -verfahren finden Sie hier: 

Zu den Anlagen