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Im öffentlichen Diskurs wird unter "Verkehrswende" oft nur der Ausbau von Radwegen und die Einrichtung von autofreien und Tempo 30-Zonen verstanden. Dies sind sehr wesentliche, aber noch nicht hinreichende Schritte. Vor allem der massive Ausbau des ÖPNV muss mittel- und langfristig zu einer auch quantitativ bedeutsamen Verkehrswende beitragen. Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur ist grundsätzliche integraler Bestandteil einer zukunftsweisenden Kölner Stadtentwicklung und damit auch der räumlichen Stadtplanung und der qualitätsvollen Gestaltung von Stadtraum, als unmittelbarer Lebensraum der Bürgerinnen und Bürger.
Zur Erreichung solcher Ziele wurde vor vier Jahren ein separates Dezernat eingerichtet und hat seitdem vieles auf den Weg gebracht. Erste Erfolge zeigen sich, viele Maßnahmen sind in der Umsetzung und große Projekte sind in der Entwicklung. Die Dezernentin Andrea Blome wird erläutern wie all diese Aktivitäten zu einem großen Ganzen werden. Sie wird dazu einen Überblick der bisherigen, laufenden und zukünftigen Aktivitäten präsentieren. Zudem wird Sie über Reaktionen ihres Dezernats auf die Covid-19 Pandemie, sowie über daraus zu ziehende mittel- und langfristige Konsequenzen berichten.
Moderation: Dr. Ralf Brand, Vorstandsmitglied im hdak
Der Link zur Teilnahme an dem Online-Gespräch wird zeitnah auf der Internetseite des hdak bereitgestellt: