In Städten bündeln sich die Folgen globaler und gesellschaftlicher Umbrüche. Kulturelle Vielfalt, aber auch soziale Ungleichheiten und Spannungen nehmen zu und stellen die Städte vor neue Herausforderungen. Bei der Suche nach Lösungen lassen sich mehr und mehr Städte gezielt von den Menschenrechten leiten. Die Stadt Köln will künftig die Menschenrechte stärker in ihren internationalen Beziehungen verankern – im Wissen, dass sie das nur glaubwürdig und wirkungsvoll tun kann, wenn sie im eigenen kommunalpolitischen Verantwortungsbereich menschenrechtlich handelt.
Was bedeutet kommunale menschenrechtliche Verantwortung konkret – bei der Gewährleistung von Freiheit, Sicherheit, Diversität und bei der Bekämpfung von Ausgrenzungen? Was machen sogenannte „Menschenrechtsstädte“ in der Praxis anders? Was können Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft in Köln von solchen Beispielen lernen? Und wie können die internationalen Partnerschaften der Stadt für menschenrechtlichen Dialog und Lernprozesse genutzt werden?
Es kooperieren die Volkshochschule Köln, Amnesty International, das Referat für Internationale Angelegenheiten der Stadt Köln und die AWO Mittelrhein.
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FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt
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50667 Köln
Deutschland
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