Archiv: Beteiligungsportal der Stadt Köln

Die Umgestaltung der Neusser Str. ist sehr zu befürworten. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass sich der Parksuchverkehr in den Seitenstraßen, die insbesondere durch Wohnnutzungen geprägt sind, nicht noch weiter erhöht. Hier sind ergänzend zur Umgestaltung Lösungen erforderlich (u.a. z.B. Quartiersgarage). Entsprechendes gilt für den Durchgangsverkehr.

Wir besitzen in unserem Haushalt ein Auto, das auf einem festen Platz in einer Tiefgarage steht. Das Auto nutzt mein Partner überwiegend für die Fahrt zur Arbeit (außerhalb von Köln). Innerstädtisch nutzen wir den Wagen für größere Einkäufe, selten auf der Neusser Straße.

Ich würde mir wünschen, dass noch stärker in den ÖPNV und die Radinfrastruktur investiert wird, um eine wirklich gute Alternative zu haben und Autos zunehmend stehen bleiben oder abgeschafft werden können - mindestens für innerstädtische Fahrten. Eine autofreiere Stadt ist wünschenswert. Die Voraussetzung dafür ist aber ein guter ÖPNV und eine gute Radinfrastruktur.

Endlich gibt es Tempo 30. aber viel ignorieren dieses. Es bedarf wirksamer Kontrolle. Die Strasse sollten durch verkehrsberuhigende Massnahmen baulich gar nicht mehr als 20 bis 30 km/h zulassen. Die Zahl der Parkplätze muss wesentlich verringert werden. Die Radwege auf der Strasse müssen breiter werden, damit das unsägliche Parken auf den Radwegen nicht mehr zu den aktuellen Behinderungen führt. Dann kann man auch als Radfahrer mal ausweichen. Zudem, warum nicht wie in der Venloer Strasse geplant auch einen Einbahnstrassenverkehr einrichten, das entschleunigt wesentlich. Es muss unattraktiv werden für ein paar Brötchen oder den Geldautomaten das Auto zu nehmen, zumal wir uns das für das Klima schon lange nicht mehr leisten können.

Ich finde auch, dass es mit der Niehler und der Kempener Straße (und der A57) genügend Möglichkeiten gibt, mit dem Auto von Nord nach Süd oder umgekehrt zu kommen. Daher fände ich es am besten, die Neusser Straße für Autoverkehr komplett zu sperren - ausgenommen für den Liefer- und Busverkehr natürlich.

Ich nutze das Auto in Nippes gar nicht. Im Rest der Stadt auch eher selten, wenn man mal zum Baumarkt muss oder so.
Auch als Durchgangsstraße brauche ich die Neusser nicht.

Hallo,
ich schlage vor, aus der Neusserstraße eine Einbahnstraße für Autos zu machen.
Nur so kann man viel Platz auch für andere Verkehrsteilnehmer gewinnen.

• Wie und für welche Wege nutzen Sie aktuell überwiegend ein Auto?
>> Pendeln zur Arbeit (stadtauswärts über Zoobrücke zur A59), Familienausflüge am Wochenende, größere Besorgungen oder auch regelmäßige Entsorgungen (insb. Papiermüll)

• Wo stellen Sie Ihr Auto gewöhnlich ab (Anwohnerparkausweis/ Parkhaus/privater Parkplatz)?
>> Anwohnerparkausweis (zu ungünstigen Zeiten/Feierabend leider längere Parkplatzsuche; wenig Mietparkplätze/Garagen o.ä. vorhanden)

Auf der Neusser Straße sollten zugunsten der Radfahrer, Fußgänger und Aufenthaltsqualität künftig nur noch wenige Parkplätze und eingeschränkter Kfz-Durchgangsverkehr bestehen (ggf. Einbahnstraße). Zur Entlastung der Parkplatzsituation in den Nebenstraßen sind neue (gerne begrünte) Anwohnerparkhäuser/garagen erforderlich (bevorzugt vermietete Stellplätze an Familien, Menschen mit Behinderung und Pendler). Möglicher Standort: Parkplatz beim Nippeser Tälchen/ Nähe Wasserspielplatz. Das begrünte Parkhaus sollte gut designt optisch als Mehrwert und nicht als störend empfunden werden.

Ich habe und nutze seit 35 Jahren kein Auto, nur Fahrrad und ÖPNV. Umso schwieriger ist es die stark eingeschränkte Aufenthaltsqualität der Neusser Straße zu akzeptieren. Dies ist ein Appell für mehr Platz für nicht motorisierte Menschen!

Die Neusser Straße sollte nur einspurig befahrbar sein. Die Parkplätze sollten so angeordnet sein, dass Fußgängerinnen beim Überqueren der Straße gut gesehen werden können (plus Zebrastreifen) und dass Radfahrerinnen nicht vor öffnende Autotüren knallen können. Wie wär´s mit Querparken auf nur einer Straßenseite? Tempo 30 ist schon mal ein guter Anfang.

Wir haben kein eigenes Auto, brauchen wir zum Glück nicht, weil man zumindest in unserer Nachbarschaft alles Überlebenswichtige auch zu Fuß oder mit dem Rad erreichen kann, wenn auch oft behindert durch (Falsch-)Parker ode rschmale Gehwege

Für größere Transporte über längere Strecken nutzen wir Car Sharing mit Cambio. Das klappt ganz gut, auch wenn die Transport-Kfz von Cambio häufig ausgebucht sind und dann nur außerhalb von Nippes zur Verfügung stehen. Ein Wunsch wäre deshalb, mehr reguläre Parkplätze in Car-Sharing-Plätze umzuwandeln.

Auto fahren ist das leider ziemlich stressig. Viele Kreuzungen und Bürgersteige sind bis an den Rand zugeparkt, sodass man Fußgänger oder Radfahrer schlecht sehen kann. Oft halten Kfz in zweiter Reihe, blockieren den nachfolgenden Verkehr und zwingen Radfahrer und andere Kfz zu riskanten Ausweichmanövern.

Und leider drängeln viele Autofahrer, fahren dicht auf oder wollen einen weghupen. Da wären mehr Kontrollen und Blitzer sicher hilfreich, und eine klarere Fahrbahngestaltung mit schmaleren Spuren, an denen man schon von alleine nicht zu schnell fährt oder überholen will. Das würde hier viel Stress und Aggressionen rausnehmen, die ungeduldige Menschen sonst an ihren Mitmenschen ausleben.

Konflikte mit Radverkehr gibt es auch, weil es einfach zu wenig Radwege gibt oder die Radfahrenden immer wieder von der Fahrbahn auf einen Radweg wechseln müssen, bis der dann wieder zu Ende ist und sie zurück auf die Fahrbahn müssen. Das ist für beide Seiten gefährlich.

Besser wäre es, an den großen Straßen klare Radwege auszuweisen und dafür keine Parkplätze mehr. Niehler oder Amsterdamer sind doch Straßen, wo man fahren soll, nicht parken.

Der Durchgangsverkehr kann nur komplett verhindert werden indem im zentralen Bereich ausfahrbare Absprerr-Poller aufgestellt werden. Der Rettungs- und Lieferverkehr kann dann von jeweils die nördliche oder südliche Zufahrt nutzen oder per Fernbedienung den Poller herunterfahren.

Kann mich nur dem ein oder anderen Beitrag anschließen: Bitte nicht den Fehler machen und Verkehrsströme einfach nur auf andere Straßen umleiten. Das bedeutet viel mehr Lärm und Ärger für die dortigen Anwohner. Der Verkehr insgesamt muss reduziert werden, indem auch Straßen jenseits der Neusser Straße "unattraktiver" gemacht werden. Durch Tempolimits und konsequente Überprüfung, Verengung an den Stellen, wo viel Platz auf der Straße zu hohem Tempo einlädt, etc.

mir ist es sehr wichtig das es viele weniger Parkplätze auf der Neusserstr. gibt und das es eine Richtgeschwindigkeit von 20 K/mH gibt.

Ich kann den Wunsch nach einer Einbahnstraße weder teilen noch nachvollziehen. Durch die Einrichtung einer Einbahnstraße nimmt doch nicht die Fahrtenanzahl ab, die Fahrten werden nur auf andere Routen verlagert und belästigen dort die Anwohner. Sankt Florian! Die Länge der Fahrten und damit der Schadstoffausstoß nehmen sogar zu, da man immer erst einmal um den Block fahren muss um das Ziel zu erreichen. Und die gefahrenen Geschwindigkeiten sind in der Regel höher, weil es keinen Gegenverkehr gibt.
Um mehr Platz für Fußgänger zu erhalten sollte lieber auf Stellplätze verzichtet werden. Und um den Autoverkehr generell zu reduzieren sind wir alle gefragt und sollten überlegen, zu welchen Gelegenheiten die Nutzung eines Autos erforderlich ist und ob man dafür ein eigenes Auto braucht oder ob es auch ein Cambio tut.

In den vergangenen Jahren ist das Verkehrsaufkommen auf der Niehler Straße (u.a.durch die ca. 1000 neuen Wohneinheiten der Clouth-Werke) massiv gewachsen. Durch fehlende Verkehrsberuhigung läd die Straße schon jetzt zum Rasen ein. Tempo 50 wird dann auch mal schnell zu Tempo 60 (leider auch noch aufwärts).
Durch die vielen Schulen, Kitas und neu entstandenen Wohnungen im Umfeld wird die Niehler Straße jeden Tag von Hunderten -meist jungen Kindern- genutzt.
Es sollte dringend bei der Neugesaltung der Neusser Straße (bei all den berechtigten Wünschen) darauf geachtet werden, dass angrenzende Gebiete nicht noch mehr in Mitleidenschaft gezogen werden. Eine Verlagerung des Durchgangverkehrs auf die Niehler Straße ist daher gefährlich und muss vermieden werden.

Ich nutze kein Auto. Meine Einkäufe mache ich zu Fuß oder mit dem Fahrrad (im Moment auf der Neusser auch wirklich kein Vergnügen). Ich kenne auch niemanden, der hier in Nippes ein Auto nutzt, um damit auf die Neusser Str. zu fahren. Das macht auch jetzt schon keinen Sinn, da es dort extrem voll ist. Eine Einbahnstraße mit Tempo 20 wäre perfekt! Dann könnten alle in Ruhe einkaufen und Platz für ihre Fahrräder finden.

Wir fahren überwiegend mit dem Rad (Ebike) innerhalb von Köln und den angrenzenden Orten Köln bietet sich da an - wenn die Radwege besser wären könnte dies auch stressfreier und zügiger gehen.
Unser Auto nutzen wir zum Transport schwererer Dinge oder bei weiteren Fahrten. Die Räder nehmen wir dann mit um vor Ort wieder Rad zu fahren.
Wir nutzen Anwohnerparken, finden oft aber nur einen Platz weiter weg von der Wohnung (10 - 15 Gehminuten), was uns eigentlich nicht soviel ausmacht. Wir denken, dass ein Anwohnerparken auf beiden Seiten der Straße für die Anwohner günstiger ist.
Die Anschaffung eines E-Autos kommt zur Zeit nicht infrage, da es für Mieter quasi keine Lademöglichkeiten gibt.

Wenn der Kreissel kommt, sollte die jetzige Einbahnstraßen-Regelng der Auerstraße geändert werden, damit die Auerstraße nicht zur Durchgangsstraße für den Autoverkehr sowohl aus Neusser- wie auch zusätzlich der Kerpenerstraße wird.

Ich fahre in Köln selber kein Auto, war aber bereits Mitfahrer. Zudem bekomme ich regelmäßig Besuch von der Familie, die nicht in NRW wohnt und mit dem Auto anreist. Die Suche nach einem Parkplatz erweist sich nicht immer als leicht - es kann auch vorkommen, dass mein Vater dann 30 Minuten bis zu meiner Wohnung laufen muss.

Ich habe folgende Wünsche bzgl. dem Autoverkehr:
- Umgestaltung zur Einbahnstraße
- Straßenverkehr nur für ÖVPN, Lieferanten, Besucher/Anwohner etc. freigeben; kein Durchgangsverkehr!
- Parkplätze nicht allzu stark reduzieren und falls es nicht anders gehen sollte bitte daran denken alternative neue Parkplatzbereiche umzusetzen
- Geschwindigkeit für den Kfz-Verkehr deutlich begrenzen
- Bremsschwellen montieren

Nehmt Bus, Bahn, Rad, geht zu Fuß
Lasst die Straßen für Rettungsverkehr, ÖPNV, Anlieferungen und Fahrdienste frei

Der zentrale Bereich der Neusser Straße sollte zur autoreduzierten Zone werden, der frei werdende Platz kann dann durch Restaurants, Boutiquen und Fahrräder genutzt werden. Parkplätze sollten in die Veedels-Garagen verlegt werden, der Verkehr weiträumig über die Nieler- und Kempener Str. umgeleitet werden. Lieferverkehr z. B. von 23:00 bis 10:00 Uhr ist möglich, ÖPNV kann den zentralen Bereich ansteuern.

Bei den bisher aufgeführten Zeichnung sieht man immer die gleiche Schwäche: Die Neusser Straße ist zu eng für 2x Gehweg, 2x Multifunktionsstreifen / Parkplatz / Fahrradstreifen und 2-spuriger Fahrbahn.

Die wirklich naheliegende Lösung ist, daraus eine Einbahnstraße (für PKW) zu machen. Dann hätte man mehr Platz für entspanntes Flanieren, Fahrradfahren, usw. Und mehr Platz für Parkplätze, sowohl für Lastenfahrräder als auch Pkw, wäre auch.

Die Neusser Straße als Einbahnstraße könnte stadteinwärts verlaufen, die Niehler Straße als Einbahnstraße stadtauswärts. Selbstverständlich Temporeduziert. Und für Fahrräder in beide Richtungen freigegeben.

Ich halte das für die ideale Lösung für höhere Fahr- und Aufenthaltsqualität aller Beteiligten. Und es fallen auch weniger Pkw-Stellplätze weg - dass freut die Anwohner der Seitenstraßen (z.B. Erzberger Platz, Leipziger Platz u.a.) , die nicht mit weiterem Parkplatz-such-Verkehr und Falschparkern belästigt werden.

Ich hab kein Auto, nutze aber manchmal Cambio (ins Grüne abseits der S-Bahnhaltestellen).

Ich habe selber noch nicht einmal einen Führerschein. Mit dem Auto fahre ich auf der Neusser Str. hin und wieder mit dem Taxi oder mit Freunden, die mich vor allem abends nach Hause fahren oder mir beim Transport schwerer Lasten helfen.

Ich vermeide es, die Neusser Str. mit dem Auto zu befahren.
Für einen Einkauf in der Neusser Straße ist das Lastenrad optimal. Das Auto benutze ich nur das wo ich weiß, dass ich ganz sicher und bequem einen Parkplatz finde. Z.b. Baumarkt.

In Düsseldorf gibt es eine ähnliche Einkaufsstraße (Friedrichstraße), aus der eine Einbahnstraße mit einem breiten Fahrradweg gemacht wurde. Wenn noch Ladezonen hinzukommen kann ich mir das für die Neusser Straße gut vorstellen.

Die Aufenthaltsqualität hängt stark am Gefühl, das man an und auf der Straße hat. Zu viel Lärm reduziert die Aufenthaltsqualität deutlich. Die größte Lärmquelle sind Kfz, die umso lauter sind, je schneller sie fahren. Darum muss die Geschwindigkeit von Kfz und ihre Menge deutlich reduziert werden.
Ein Ansatz ist es über alle Planungsabschnitte nur an einer Seite parallele Parkplätze einzurichten. Die Seite auf der die Parkplätze eingerichtet sind, ist von Querstraße zu Querstraße eine andere Straßenseite. Dadurch wird an jeder Kreuzung die Kfz-Fahrbahn verschwenkt. Das zwingt automatisch zu geringeren Kfz-Geschwindigkeiten und macht den reinen Kfz-Transit auf der Neusser Straße weniger attraktiv. Gleichzeitig wird deutlich mehr Platz für breite Gehwege, Multifunktionsflächen und gute Radverkehrsinfrastruktur gewonnen.

Als Bundesstraße mit Zweirichtungsverkehr macht die Neusser keinen Sinn, nach Neuss gibt's die A57. Durch die Abstufung zu einer Einbahnstrasse würde der Verkehr so massiv reduziert, dass Raum für Sicherheit und Aufenthaltsqualität für Rad- und Fussverkehr entstehen und neu aufgeteilt werden kann.

Der Durchgangsverkehr sollte von der Neusser Straße auf die Niehler- und Kempener Straße verlagert werden, so das hauptsächlich ein Teil des Lieferverkehrs, Anwohner und Besuche des Abschnitts den PKW Verkehr ausmachen. Der Status einer Bundesstraße als Verkehrsweg für den Kraftverkehres sollt überdacht werden. Gerade ortsfremde und Navigationssysteme routen sonst den Verkehr bevorzugt über die B9.

Was ist mit dem Linienbus?