Themenblock 1: Fahrrad fahren und zu Fuß gehen

Fuß- und Radverkehr spielen eine große Rolle bei der Mobilität im Quartier.


• Für welche Wege nutzen Sie das Rad, wann gehen Sie zu Fuß?
• Was brauchen Sie, um sich als Fußgänger*in im Verkehrsgeschehen sicher zu fühlen?
• Was macht für Sie eine sichere und komfortable Radverkehrsführung aus?

Kommentare

Platz für nicht motorisierte Menschen!

Zum Einkaufen auf der Neusser Straße gehe ich zu Fuß und mit dem Fahrrad durchquere ich die Straße, auf dem Weg in andere Ecken. Die Gehwege sind zu eng, als Fußgängerin wird man unbeabsichtigt zur Remplerin und muss auch schon mal was einstecken, vor allem, wenn man es eilig hat. Beim Radfahren versuche ich die Neusser Str. nach Möglichkeit zu meiden, da die Gefahr durch aufklappende Autotüren extrem groß ist. Parken in zweiter Reihe scheint das Hobby der Nippeser Autofahrer zu sein und gefährdet Radfahrerinnen zusätzlich. Verkehrslärm rundet das Bild nervenaufreibend ab. Bitte ändert das!

umliegende Straßen einbeziehen

Ich nutze die Neusser Straße als Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer und bin außerdem Anlieger.
Die zuletzt eingeführte Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h hat bereits einen großen positiven Effekt auf das Sicherheitsgefühl als Radfahrer und Fußgänger. Gleichzeitig hat man das Gefühl, dass der Autoverkehr im Fluss bleibt, was die Emissionen reduziert.
Als besonders prekär empfinde ich die Situation als Fußgänger. Hier steht einfach nicht genug Platz zur Verfügung. Verstärkt wird der Effekt durch die Nutzung von Flächen der Außengastronomie. Die Nutzung der Parktaschen hierfür halte ich für einen sinnvollen Ansatz. In letzter Zeit werden die Bürgersteige zudem als Fahrradwege missbraucht. Generell sollte auch die Nutzung der umliegenden Straßen in die Überlegungen einbezogen werden. Radfahrer und Autofahrer könnten hier zum Teil gut ausweichen, wenn es um den reinen Transit geht. Hier meine ich nicht nur die Niehler- und Kempener Straße. Auch z.B. eine Radstraße durch die Turmstraße wäre eine denkbare Möglichkeit. Radfahrer haben es auf der Neusser Straße besonders durch den Lieferverkehr schwer. Ausgebaute Ausweichmöglichkeiten durch die Nebenstraßen können hier Abhilfe schaffen. Generell sollte so wenig wie möglich Auto- und Radverkehr auf der Neusser Straße stattfinden ohne die Last komplett auf die Niehler- und Kempener Straße zu legen. Eine Nutzung der Neusser Straße als Einbahnstraße, wäre m.E. auch eine gute Möglichkeit die stark frequentierten Abschnitte übersichtlicher zu gestalten.

zu viele Parkplätze

bitte viel mehr Parkplätze wegnehmen und mehr Platz für die Fußgänger*innen und fdür Fahrräder schaffen

Tempo 20, Zebrastreifen und breite Wege

Auf der Neusser Str. mache ich alles zu Fuß, das Fahrrad nutze ich nur, wenn ich aus Kern-Nippes rausfahre. Als Fußgänger brauche ich breite Wege und leichte Möglichkeiten, die Straße zu überqueren. Im Moment findet man zT nicht einmal einen Durchgang vom Gehweg auf die Fahrbahn und da herrscht dann komplettes Chaos. Also Zebrastreifen, Tempo 20 für die Autos und eigene Bereiche für die Fahrräder. Radverkehrsführung braucht vor allem genug Platz ohne Autotüren, Hindernisse und ständig roten Ampeln! Außerdem gute Wege, die nicht dauernd holpern und wo dann die Gefahr besteht hinzufallen, besonders bei Regen.

Einfach mal aufräumen und ordentlich einrichten

Ich wohne an der Kreuzung zum Niehler Kirchweg. In diesem Bereich ist die Stadtmöblierung besonders schäbig: Kaputte Geländer, überall stehen ohne Sinn und Verstand Pöller, Parkuhren, Schilder, Fahrradständer. Man kann eigentlich nirgends händchenhaltend zu zweit entlanggehen.
Dieser ganz Kram dient dem Zweck, Autos vom wilden Parken abzuhalten. Jede Fläche, auf die ein Auto passt, wir ja auch beparkt.
Ich frage mich, woher der Glaube kommt, dass dies nach der Umgestaltung anders sein sollte? Es muss sicher gestellt werden, dass Multifunktionsflächen nicht zum Parken genutzt werden, sonst sind es ja Parplätze und keine Multifunktionsflächen.
Da ja die Umgestaltung noch Jahre dauern wird, bin ich schwerd dafür, mal einen Bautrupp die Neusser entlang zu schicken, der einfach mal alten Kram repariert und ggf. so verschiebt, dass man mehr Platz hat.

Verbesserungen aus Sicht eines Dreizehnjährigen

Ich trage hier die Meinung meines Sohnes ein
- Die Radwege sollen breiter sein als bisher
- Falschparkende Autos stören. Es muss was passieren, dass weniger Leute falsch parken.

Kein Rad, dafür viel zu Fuß

Ich fahre kein Fahrrad, laufe dafür sehr viele Strecken zu Fuß. Auf der Neusser Straße ist alles sehr beengt und durch den Verkehr auch sehr hektisch, was sehr stressig werden kann. Weniger Verkehr, eine deutliche Geschwindigkeitsbegrenzung und besser einsehbare Fahrradwege (in dem Gewusel kann man schnell mal einen anfahrenden Fahrradfahrer übersehen) wären wünschenswert.
Für die Radfahrer wäre sicherlich auch Abstand zum Kfz-Verkehr wichtig. Es gibt genug Familien die mit ihren Kindern mit dem Rad unterwegs sind. Bei den derzeitigen sehr engen Radwegen scheint mir das eher nicht so sicher zu sein.

Flaniermeile Nippes

Die Neusser Str. stellt das zentrale Herzstück der Nippser dar. Die Stadt sollte den Nippesern die Möglichkeit geben sich hier wohl zu fühlen und zu einem Aufenthalt einzuladen. Um dies zuerreichen ist eine Mobilitätswende auf der Neusser Str. unumgänglich. Die durchfahrenden Autos sind nicht nur eine Quelle von Lärm und schlechter Luft, sondern auch ein Sicherheitsrisiko für Fußgänger und Fahrradfahrer.
Daher würde ich mir eine starke und kontrollierte Geschwindigkeitsreduzierung wünschen. Hierzu kann ich mir zum einen den Austausch der Ampeln (vor allem im genannten zentralen Bereich) zu Zebrastreifen als auch fest installierte Geschwindigkeitskontrollen (Blitzer) vorstellen. Um den Bereich für die Nippeser aufzuwerten sollten Parkplätze durch Grünflächen und Gastrobereiche ausgetauscht werden. Hierdurch erhoffe ich mir, dass das Veedel noch enger zusammenrückt und die Mobilitätswende auch in den übrigen Straßen und Nippes fordert und fördert.

Durchgezogene Linien und rote Markierung für Radwege

Liebes Team,

ich möchte das Fahrrad für alle Erledigungen nutzen - in der Realität hängt es aber von der Strecke ab, ob ich mir den Stress und die Hektik des Radfahrens wirklich zumute.

Für mich ist ein Radstraßen wie auf dem Ring zwischen Rudolfplatz und Friesenplatz ideal und unablässlich - die rote Markierung und die durchgezogene Linie führen dazu, dass Autos wirklich nicht in "meinen" Bereich fahren oder dort am Rand mit Warnblinker parken, um kurz eine Erledigung zu tätigen. Ich schließe mich den Vorrednern an, dass der größte Stressfaktor parkende und am Gehweg haltende Autos sind. Erst wenn ich vom Rad absteige merke ich regelmäßig, wie angespannt und ängstlich ich bei der Fahrt war.

Daher bitte: Den separaten Radstreifen auch im nördlichen Bereich durchziehen, denn gerade dort wünschen wir uns doch mehr Qualität und Leben, richtig? Außerdem die oben erwähnte Radmarkierung - keine gestrichelten Linien.

Auf dem Gehweg bitte im südlichen Teil beachten, dass zwei Kinderwagen und Rollstuhlfahrer Platz haben. Als Angehörige einer Rollstuhlfahrerin wird hier häufig noch mit alten Normmaßen gerechnet, die den neuen breiteren Rollstühlen nicht gerecht werden. Und bitte alle (!) Bordsteine auf ihre absolute Absenkung hin überprüfen!

Besten Dank und Gruß

Neusser Straße zur Fahrradstraße machen

Fahrrädern Vorrang auf der Straße geben,
Schrittgeschwindigkeit für Autos bzw. Beschränkung auf Anliefer- und Rettungsverkehr sowie ÖPNV und Fahrdienste,
alle Kfz-Parkplätze abschaffen,
dafür Bäume/Begrünung und Radstellplätze schaffen (auch für Lastenräder),
Fußweg ausschließlich zu Fuß Gehenden vorbehalten und ggf. verbreitern für Rollstühle und Kinderwägen

>> Prozess bei weiteren Straßen wiederholen
>> ersten Schritt zu einer autofreieren Innenstadt gehen

Genug Platz und keine Raser

• Für welche Wege nutzen Sie das Rad, wann gehen Sie zu Fuß?
Zur Stadt- und S-Bahn und zum Bäcker/Supermarkt zu Fuss, ansonsten mit dem Rad.

• Was brauchen Sie, um sich als Fußgänger*in im Verkehrsgeschehen sicher zu fühlen?
Breite Gehwege, viele Zebrastreifen.

• Was macht für Sie eine sichere und komfortable Radverkehrsführung aus?
Baulich getrennte aber breite Radwege. Nicht wie derzeit eingeklemmt zwischen Fahrbahn und Parkplätzen mit Hindernisparkour um Falschparker.

Auch an Kinder und Alte denken

Was brauchen Sie, um sich als Fußgänger*in im Verkehrsgeschehen sicher zu fühlen?

Bitte denken Sie bei Ihren Planungen auch an Kinder und Ältere Menschen. Nicht nur an das Verhalten eines durchschnittlichen Mannes (so wie viele Studien aufgebaut sind). Ampelphasen sollten entsprechend lang sein.

Sicher im Verkehr fühlen sich Kinder, wenn sie bei Überwegen eine freie Sicht haben und diese nicht durch parkende Autos behindert wird. Also bitte bei den Planungen auch an die Sicherheitsbedürfnisse von Menschen denken, die lediglich eine Körpergröße von einem Meter haben.

Radweg

Was macht für Sie eine sichere und komfortable Radverkehrsführung aus?

Da ich meine Einkäufe mit dem Lastenrad erledige sollte der Radweg möglichst breit genug sein, falls ein anderes Rad mich überholen wollen würde. Ganz ganz wichtig finde ich auch, dass es keine Hindernisse auf Radwegen gibt. Damit meine ich v.a. Autos, die darauf parken. Denn, auf die Autospur auszuweichen finde ich gefährlich. Danke.

Als Radfahrer habe ich es

Als Radfahrer habe ich es aufgegeben, die Neusser Straße zu benutzen und fahre nun über die Nebenstraßen (trotz tlw. stark verbesserungswürdigen Straßenbelag), wenn ich in die Innenstadt möchte.
Gerade zu Stoßzeiten ist die Neusser Straße als Radfahrer eine Katastrophe. Lieferfahrzeuge parken den Radstreifen zu, die Ampelschaltung ist offenbar auf das Autotempo getaktet und vor jeder roten Ampel steht mindestens ein Autofahrer voll auf dem Radstreifen.

Dementsprechend meine Vorschläge:
- breitere Radwege
- Ampelschaltung, die eine grüne Welle auch für Radfahrer erlaubt
- Radweg entweder baulich von der Straße trennen, oder mehr Kontrollen, damit nicht alle paar Meter jemand sein Auto auf den Radweg stellt

Als Fußgänger hingegen wünsche ich mir:
- mehr Übergänge, gerne als Zebrastreifen
- breite, ansprechend gestaltete Fußwege, die auch Außengastro erlauben
- große Straßenbäume für Schatten im Sommer

Sicherheit: Überblick und geringe Kfz-Geschwindigkeit

Als Fußgänger ist für mich wichtig, dass ich genug Übersicht habe, d.h. dass ausreichend Sichtachsen eingehalten werden. Auf dem Rad ist für mich insbesondere ein großer Seitenabstand zu parkenden Autos wichtig, da häufig unbedacht Türen geöffnet werden.

sowohl zu Fuß als auch auf dem Rad fühle ich mich sicherer, wenn Kfz langsam fahren. Maximal Tempo 30, besser Tempo 20. Die Straßen müssen so gestaltet sein, dass das Tempo auch eingehalten wird und nicht zum Schnellerfahren einladen.

Eigene, autofreie Wege für den Radverkehr

Vorab: Warum sind "Fahrrad fahren und zu Fuß gehen" hier in einem Themenblock zusammengefasst? Radfahrer sind weder "schnelle Fußgänger" noch "langsame Autos", sondern verdienen eine eigene Betrachtung und eigene Wege. Hier scheint schon ein grundlegendes Fehlverständnis vorzuliegen, wie es leider den Radverkehr in Köln immer wieder blockiert.

Aber gut, zu Ihren Fragen:
- Für welche Wege nutzen Sie das Rad, wann gehen Sie zu Fuß?

Grundsätzlich: Kurze Wege und Wege zum ÖPNV zu Fuß, längere Wege mit dem Rad, außer wenn größere Lasten zu transportieren sind. Dann zu Fuß mit "Hackenporsche".

In Nippes lege ich mehr Wege zu Fuß zurück als zuvor in der Innenstadt, weil hier das Radfahren weitaus stärker behindert wird als in der auch nicht gerade vorbildlichen Innenstadt: Einbahnstaßen sind nicht in Gegenrichtung freiegegen, freigegebene E. sind beidseitig zugeparkt, Kreuzungen auch, sodass die Sicht behindert wird. An den großen Straßen (Niehler, Neusser) fehlen Radwege oder sind in einem erbärmlichen Zustand und auch noch zugeparkt.

Das führt dazu, dass ich auch längere Wege nun zu Fuß gehe, weil es auf dem Rad zu stressig und gefährlich ist.

• Was brauchen Sie, um sich als Fußgänger*in im Verkehrsgeschehen sicher zu fühlen?

Unsicher fühle ich mich zu Fuß in Nippes nicht. Die Gehwege sind zugeparkt, das ist ärgerlich und an Überwegen auch gefährlich, aber Angst macht es nicht, weil man auf den Gehwegen ja vor fahrenden Kfz doch recht sicher ist. Anders als das beim Radfahren hier ist.

Die vielen Falschparker in Nippes haben mich als ehem. Innenstädtler sehr schockiert. In den Wohnvierteln ist ja wirklich alles erlaubt, da stehen die Autos in zwei Reihen auf dem Gehweg, blockieren die Bürgersteige komplett, nehmen an Kreuzungen die Sicht und rasen mit 50 Sachen durch die Tempo-30-Zonen. Wild, Wild West hier. Ein komplett verwahrlostes Viertel, was Verkehrsregeln angeht. Bitter.

• Was macht für Sie eine sichere und komfortable Radverkehrsführung aus?

Die vielen Falschparker sind für erwachsene Fußgänger "nur" ärgerlich, für Kinder und für den Radverkehr aber richtig gefährlich. Die kleinen Straßen sind beidseitig zugeparkt, sodass nur ein schmaler Streifen in der Mitte außerhalb der Türzonen zur sicheren Fahrt übrig bleibt. Dort liegen aber auch die Aufpflasterungen, die Autofahrer auf ein langsames Tempo herunterbremsen sollen (Beispiel Mauernheimer): Wenn man die Aufpflasterung an der Seite umfahren will, landet man wieder in der Türzone.

Eine sichere Radverkehrsführung muss sich am Grundsatz orientieren, dass die dafür ausgesuchten Strecken autofrei sind oder wenbigstens konsequent autoarm gemacht werden.

Mischverkehr von Fahrrad mit Kfz muss unter allen Umständen vermieden werden. Nur Tempo 30 reicht auf keinen Fall aus: Fast alle kritischen Situationen mit Autos habe ich als Radfahrer in Tempo-30-Zonen, an denen man sich die Radwege gespart hat und den Kfz-Verkehr nicht reduziert hat. Dort wird man bedrängt, geschnitten, angepöbelt.

Ich möchte mich als Radfahrer nicht gegen Autos "behaupten" müssen und "selbstbewusst" meine Wege freikämpfen müssen, wie es jetzt leider die Regel ist. Geübte, stressresistente Radfahrer können das zwar, aber es belastet auch diese. Und wer einfach nur zum Einkaufen oder zur Arbeit oder mit dem Kind zur Schule will, wird so nicht aufs Rad umsteigen.

Fahrradstraßen sollten deshalb für Kfz gesperrt werden. Die Etzelstraße etwa ist eine Katastrophe, weil dort auch Autoraser unterwegs sind.

Die großen Straßen (Niehler, Neusser, Kempener, brauchen separate geschützte Radwege ohne Parkplätze daneben und die von Kfz auch nicht zum Einparken überfahren werden dürfen. Denn gerade beim Einparken blockieren Kfz sonst den Radweg - die Radfahrenden weichen auf die Kfz-Fahrbahn aus und riskieren Unfälle.

Kfz-Geschwindigkeit und Kfz-Menge deutlich reduzieren

Die Aufenthaltsqualität hängt stark am Gefühl, das man an und auf der Straße hat. Zu viel Lärm reduziert die Aufenthaltsqualität deutlich. Die größte Lärmquelle sind Kfz, die umso lauter sind, je schneller sie fahren. Darum muss die Geschwindigkeit von Kfz und ihre Menge deutlich reduziert werden.
Ein Ansatz ist es über alle Planungsabschnitte nur an einer Seite parallele Parkplätze einzurichten. Die Seite auf der die Parkplätze eingerichtet sind, ist von Querstraße zu Querstraße eine andere Straßenseite. Dadurch wird an jeder Kreuzung die Kfz-Fahrbahn verschwenkt. Das zwingt automatisch zu geringeren Kfz-Geschwindigkeiten und macht den reinen Kfz-Transit auf der Neusser Straße weniger attraktiv. Gleichzeitig wird deutlich mehr Platz für breite Gehwege, Multifunktionsflächen und gute Radverkehrsinfrastruktur gewonnen.

Zebrastreifen statt Ampeln

Abbau (fast) aller Ampeln und dafür sehr viele Zebrastreiten. An Kreuzungen, auch den Einmündungen und alle 100m ein weiterer. Damit wird zusätzlich der Kraftverkehr weiter beruhigt.

Zebrastreifen mit Aufpflasterungen

Zebrastreifen bitte zusätzlich aufpflastern, sodass KFZ durch die so entstehenden Anrampungen physisch ihre Geschwindigkeit reduzieren müssen und zu Fuß Gehende die Straße auf einem Niveau queren können. Zudem wird damit verdeutlicht, dass der Fußverkehr hier priorisiert ist und KFZ nur zu Gast.

ÖPNV

Was ist mit dem Linienbus?

Sicheres Radfahren

- Strecken < 500 m in der Regel zu Fuß, Strecken > 500 m i.d.R. mit dem Rad.
- Als Fußgänger genügen mir Platz und übersichtliche Verkehrsüberwege
- Als Radfahrer fühle ich mich dann wohl, wenn sich der Fahrradschutzstreifen oder Fahrradspur nicht zwischen PKW-Spur und Pkw-Parkplätzen befindet (Gefahr durch Türen und Einparken, Parken auf Schutzstreifen in 2. Reihe). Wünschenswert wäre generell ein Einbahnstraßenkonzept für KFZ (Stadtauswärts). Dadurch wäre genügend Platz für Gastro, Ladezonen, teilw. Parkplätze. KFZ und Fahrräder könnten dann auch auf physisch getrennten Spuren fahren und kämen sich nicht in die Quere.

- kurze Wege zu Fuß, längere

- kurze Wege zu Fuß, längere mit dem Rad
- Abstand zu den anderen Verkehrsteilnehmern, besonders mit Kindern, dass man nicht ständig aufpassen muss, dass sie nicht überfahren werden. Aber auch genug Abstand zu den Geschäftseingängen und Außengastrobereichen, dass man sich als Fußgänger nicht gegenseitig anrempelt.
- Ebenfalls genug Abstand (evtl. auch nur durch eine schmale (grüne) Barriere) zu den anderen Verkehrsteilnehmern. Keine Autotüren, die in den Fahrradweg hineinragen und sich spontan öffnen können. Genug Platz um sich sicher überholen zu können, auch mit Lastenrädern (Überholspur auf Boden makiert). Klare Verkehrsführung (wo hin- und wo Rückweg? Welche Ampel gilt für wen? Wie kommen Fahrradfahrer sicher auf die andere Straßenseite/Abbiegen? usw.)

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