Chance ergreifen! Verantwortung für einen weltweit einzigartigen Ort übernehmen!
raum13 gGmbH
Das Otto-&-Langen-Quartier ist in vielerlei Hinsicht ein einzigartiger Ort. Mit einer überragenden historischen Bedeutung als Geburtsort des Viertakt-Verbrennungsmotors ist es zudem das einzige Areal im ehemaligen Industriegebiet des Mülheimer Südens, das noch großteils zusammenhängend in seinem historischen Bestand erhalten ist. Zudem ist die ehemalige KHD-Hauptverwaltung in den vergangenen zehn Jahren von raum 13 – Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste nicht nur als Kulturort der Begegnung und des Stadtquartiersmanagements überregional in Erscheinung getreten, belebt und bespielt worden, sondern das Gelände wurde von der Kunst aus zu einem, zu dem Ankerpunkt im zukünftig zu gestaltenden gesamten OLQ erarbeitet.
Jetzt hat Köln als eine der ältesten und größten Kulturstädte in Deutschland, im Zentrum Mitteleuropas die einzigartige Chance, auf dem Gelände der ersten Gasmotorenfabrik der Welt ein Musterquartier im Sinne eines Reallabors zu entwickeln, das überregional in Erscheinung tritt und zur kulturellen Daseinsvorsorge erheblich beiträgt. Aus dem Bestand dieses bedeutenden industriekulturellen Erbes soll in Schritten ein ganz anderes Stück Köln entstehen: ein Leuchtturmprojekt zur kreativen Urbanität des 21. Jahrhunderts.
Gleichberechtigte Akteure aus Kunst, Design, Architektur, Raumplanung, Stadtgeschichte, Geisteswissenschaften und Zivilgesellschaft sollen eine entscheidende Frage aus verschiedenen Blickwinkeln offen betrachten: nämlich die Frage, wie wir in Zukunft gemeinsam leben wollen.
Es soll bewusst auf gängige Methoden, Gewohnheiten oder Denk-Einheiten aus dem Bereich Stadtplanung und Stadtentwicklung verzichtet werden. Statt monokultureller (Nicht-)Orte sollen polydimensionale Räume entstehen, die sowohl ein vielfältiges Zusammenleben als auch verschiedenartige Antworten auf derzeit brisante stadtgesellschaftliche Fragen ermöglichen. Die gegenwärtig wichtigsten Aufgaben: Wohnen, Arbeit, Umwelt, Mobilität, Inklusion, Diversität, Beteiligung und Demokratie.
Wenn dieses Projekt einer kulturellen Transformation irgendwo hingehört, dann nach Köln. Bei den vor uns liegenden großen globalen Herausforderungen geht es im Kern um einen kulturellen Wandel. Es bedarf einer neuen Form von Zivilisationskultur, die vorgelebt werden muss. Und wo wäre ein solches Projekt besser aufgehoben als in einer Stadt, die seit 2000 Jahren kultureller Akzentgeber in Deutschland und in Zentraleuropa ist.
Und es ist alles vorbereitet!
In den Jahren 2018-2020 ist von mehr als 100 renommierten Expert*innen (siehe Anlage Organigramm) in den öffentlichen raum13 Zukunftswerkstätten über einen Zeitraum von drei Jahren kontinuierlich ein umfassendes Konzept unter Beteiligung zahlreicher Bürger*innen für das Otto-&-Langen-Quartier erarbeitet worden.
Hiermit reichen wir Ihnen die Arbeitsergebnisse der raum13 gGmbH Zukunftswerkstätten ein:
Anschreiben
Stellungnahme raum13 gGmbH – aktueller Stand und Vision
raum13 Organigramm
Auszeichnung Goethe Institut
raum13 Faltplan 2018 Impulsgeber ZukunftsWerkStadt
raum13 ZukunftsWerkStadt_das Buch 2019
raum13 ZukunftsWerkStadt_der Faltplan 2020
raum13 ZukunftsWerkStadt_das Nutzungskonzept 2020 – vom raum13 ins OLQ
Kölner Stadtanzeiger Artikel „Stadt der Zukunft“
Kölner Stadtanzeiger Artikel „Stillstand beim Vorzeigeprojekt“
raum13 Anzeige Sicherung des Otto-&-Langen-Quartiers
Fraktionsübergreifende Presseerklärung 15.02.2020
Deutzer Appell Kunst-und Wissenschaftsbeirat DZK 19.11.2019
raum13 JETZT IST ZEIT Jubiläumszeitung Pressespiegel 2011 - 2016
raum13 JETZT IST ZEIT ZukunftsWerkStadt Pressespiegel 2016 - 2019
Herzlich
raum13 gGmbH Anja Kolacek