In Zeiten von regelmäßiger Überproduktion und Vernichtung von Lebensmitteln in Mitteleuropa, verstehe ich nicht, warum die Selbstversorgung und die Produktion von Obst und Gemüse immer noch zwingendes Kriterium sein soll.
M.E. ist es allein sinnvoll ökologische, Klimaschutzaspekte etc. in den Vordergrund zu stellen. Alternativ könnte man die Eigenversorgung als ein mögliches Kriterium aufführen, welches aber nicht kumulativ mit den anderen Kriterien gegeben sein muss.

mehr als ein Drittel der Gartenfläche für den Anbau von Obst, anderen Früchten und Gemüse verwendet werden. Permakulturen, Hügel- und Hochbeetkulturen, sowie Mischkulturen sind der Anbaufläche zuzuordnen.

Kommentare

Hat sich ein Theoretiker

Hat sich ein Theoretiker einmal die Größe von mind. 100 qm (bei 300 qm Kleingarten) angesehen. Wenn evtl. noch zwei Obstbäume dabei sind, ist die Fläche immer noch 60 qm.
Man muss bedenken, dass Kleingärtner*innen auch älter werden und demzufolge die Kinder groß sind "und keinen Bock" mehr auf Garten haben. Die Eltern bewirtschaften nun den Garten alleine und fragen sich, was sie mit den Mengen von Gemüse anfangen sollen.