Bestandsschutz für Alte!In jungen Jahren habe ich viel Gemüse/Obst angebaut. Mit zunehmendem Alter habe ich die Fläche immer weiter reduzieren müssen, weil meine körperlichen Kräfte schleichend nachlassen und ich den Garten mittlerweile alleine bewirtschafte. Denn Garten habe ich seit 40 Jahren. Was ist, wenn ich dieses eine Drittel nicht mehr schaffe? Bekomme ich bald die Kündigung? Oder kann es hier eine Art Bestandsschutz für Alte geben, wie bei den Hoch- und Halbstämmen? Es würde mich sehr freuen, da der Garten immer noch gut gepflegt ist und mich auch fit hält.

mehr als ein Drittel der Gartenfläche für den Anbau von Obst, anderen Früchten und Gemüse verwendet werden. Permakulturen, Hügel- und Hochbeetkulturen, sowie Mischkulturen sind der Anbaufläche zuzuordnen.

Kommentare

Das finde ich auch. Pächter

Das finde ich auch. Pächter im hohen Alter, die noch Spaß am Garten haben sollen unter "Welpenschutz" eingestuft werden.

Könnte es hier nicht sinnvoll

Könnte es hier nicht sinnvoll sein, das Teilen von Gärten zu ermöglichen und zu ermutigen? Zum Beispiel könnten sich Menschen, denen die Bewirtschaftung des Gartens zunehmend schwer fällt, beim Vorstand melden, um "Verstärkung" zu bekommen, und Menschen, die sich auf der Warteliste befinden können angeben, ob sie bereit wären einen Garten zu teilen. Bei einem persönlichen Kennenlernen kann festgestellt werden, ob Sympathie besteht. Es wäre ggf sogar möglich, sich so aufzuteilen (durch feste Tage / Uhrzeiten), dass man sich selten im Garten trifft, falls die Sympathie doch nicht auf Dauer besteht.

Es sollte hier Rücksicht auf

Es sollte hier Rücksicht auf Ältere genommen werden und von strikten Maßen abgesehen werden ggf. mit Hilfe von Interessenten von Warteliste, könnten evtl. direkt was lernen

Älteren Pächtern sollte auch

Älteren Pächtern sollte auch im Rahmen der Gemeinschaftsarbeit unter die Arme gegriffen werden, Das wäre ein Zeichen von Solidariät.
Die Kooperation mit eventuellen Nachpächtern wird vielleicht wie eine drohende Enteignung aufgefasst; so ein Garten hat ja auch Geschichte, und durchaus auch eine private. Will man das den Leuten so deutlich vor Augen führen, dass das jetzt bald ein Ende hat, oder sollen sie nicht lieber selbst bestimmen können, wann es nicht mehr in ihrem Sinne geht?