Das abschreckende Bild einer Kleingartenanlage ist doch gerade dieser 1,50m-einen-Kopf-kürzer-Schnitt, der gerade zur Einförmigkeit zwingt. Moderne Kleingartenanlagen sollten doch durch Vielfalt in der Gestaltung und durch ein breites Angebot an Lebenräumen für Tiere die Städte bereichern. Entsprechend sollten die Wuchshöhen der Hecken, Großsträucher und Bäume individuell verschieden möglich sein. Diese Regelung wird in der Praxis dazu führen, dass Vereine eher mehr als weniger kürzen lassen. Sie sollte gestrichen werden.

(6) Alle anderen Hecken, Großsträucher und Bäume innerhalb des Gartens dürfen eine Höhe nicht überschreiten, die dem Abstand zur nächst liegenden Grundstücksgrenze entspricht (gemessen vom Hauptstamm).

Kommentare

Dem obigen Kommentar kann

Dem obigen Kommentar kann ich nur zustimmen, diese Regelung (6) muss gestrichen werden!
Nur so können wir etwas für den Biotopverbund tun. Vielfalt durch heimische Sträucher, die blühen und fruchten dürfen und kein Hausmeisterschnitt, der dies verhindert.

Das sehe ich ganz genauso.

Das sehe ich ganz genauso.

Wen ich in Klettenberg durch

Wen ich in Klettenberg durch die Gartenanlage spaziere,schaudert es mich. Die Einheitshecken von 1.25 lassen alles vermuten, nur nicht naturnahe und ökologische Gartengestaltung. Resultat der rigiden Gartenordnung.

warum nicht verschiedene

warum nicht verschiedene Sträucher versetzt gepflanzt und unterschiedlich hoch, viele Sträucher können auch keine Blüten und Früchte ausbilden, wenn dauernd daran herumgeschnitten wird

Ganz meine Meinung! Langsam

Ganz meine Meinung! Langsam sollte sich doch die Einsicht durchsetzen, dass es nichts Unnatürlicheres gibt als möglichst rechteckige Pflanzen.