Hier fehlt der Freizeitbegriff. Familien mit Kindern können dort nicht nur umgraben und in der Hängematte liegen. Das Spielen, Erkunden und Lernen gehört für die Kinder zum Alltag und muss auch hier verankert sein. Sonst kommt immer wieder die Drohung mit Kündigung des Gartens, wenn Kinder toben, klettern planschen oder spielen, weil dadurch die kleingärtnerische Nutzung nicht erfüllt ist.. Aber nur dadurch, dass die Kinder Spaß haben im Garten, sich dort frei austoben können, behalten sie ihre Neugier an der Natur und wollen helfen und wollen lernen und beobachten. Auf einem Grundstück, auf dem nur Gärtnern und Erholen erlaubt ist, wird sich langfristig kein Kind wohlfühlen. Aber die Kinder sind auch die Zukunft unserer Vereine. Auch wenn das vielen nicht gefallen mag.

und seiner/ihrer Familie zur Erholung dient.

Kommentare

Absolut richtig!

Absolut richtig!

Leider gibt es sehr viele

Leider gibt es sehr viele Gärten, die nur als privater Grillplatz mit eigenem Spielplatz genutzt werden. Dort wächst nichts und für die Kinder gibt es auch nichts zu helfen, zu lernen oder zu beobachten, jedenfalls nichts, was mit Natur zu tun hat. In diesen Gärten wird aber neben denen, die nur dem ungehemmten Heimwerken als Selbstzweck dienen, der größte Lärm verursacht.
Das ist mit Sicherheit nicht die Schuld der Kinder, aber den Erwachsenen sollte man dringend erklären, dass ein Garten schon etwas mit Pflanzen zu tun hat.