Das finde ich eine sehr wichtige Anmerkung, dass Totholzhecken kein Müll sind, sondern wichtig für den Artenschutz und Biodiversität.

Organische Materialien sind im Garten zu verwerten, etwa auf dem Kompostplatz, zum Mulchen oder in Totholzhaufen. Totholz ist kein Abfall, sondern ein wichtiges ökologisches Strukturelement.

Kommentare

Ich begrüße den Ansatz, der

Ich begrüße den Ansatz, der die Kreisläufe in Ökosystemen nicht künstlich behindert (siehe Permakultur.

So ist der Begriff "Müll und Abfall" genau so neu zu definieren wie damals "Unkraut". Im Ökosystem hat jede Pflanze einen Sinn.

Je weniger ich beeinflusse, desto mehr reglet die Natur selber.

Was ich aber beeinflusse, das liegt auch in meiner weiteren Verantwortung!

Zur visuellen Ästhetik würde ich sagen: Darüber läßt sich nicht streiten. Toleranz als entscheidendes Gebot im gegenseitigen Dialog!
Kant hat es gesagt.

Mulchen ist sinnvoll, sollte

Mulchen ist sinnvoll, sollte aber nicht mit Rindenmulch erfolgen !
Der Name ist irreführend, handelt es sich hierbei doch meist um Pinienrinde oder andere Nadelhölzer, die in einem naturnahen Garten eine äußerst negative Wirkung auf das Bodenklima und die Flora und Fauna haben.

Nicht jeder Pächter hat einen

Nicht jeder Pächter hat einen Komposter. Es ist ja auch einfacher, den Grünschnitt im "Grünstreifen" zu entsorgen. Damit es "umweltfreundlich" entsorgt wird, am liebsten noch im Müllsack.
Viele neue Pächter kennen weder kompostieren noch mulchen. Hier ist Information angesagt. Für neue Pächter wäre es mit Sicherheit sinnvoll, dass sie an einer Informationsveranstaltung teilnehmen müssen.
Bei so manchem "Garten", nicht "Schrebergarten" würde sich der Herr Schreber im Grab herumdrehen. Vielleicht fängt man damit an, das Wort "Schrebergarten" zu definieren. Viele Pächter haben "NUR" einen Garten. Die sind sich nicht bewusst, was es eigentlich heißt, einen Schrebergarten gepachtet zu haben.