Dies sollte abhängig von der Größe des Kleingartens geregelt werden, zum Beispiel 25%. Wir haben bei uns in der Anlage Gärten von 200 bis 360 qm.

maximal 50 qm

Kommentare

Warum sollten größere Gärten

Warum sollten größere Gärten auch größere Lauben und Terrassen benötigen? Mir fällt da kein vernünftiger Grund ein.

Mir auch nicht.

Mir auch nicht.

Geht man hier vielleicht von

Geht man hier vielleicht von den Bedürfnissen an Wohnfläche aus, die sich in den letzten Jahren ja deutlich nach oben entwickelt hat? Darum dürfte es in einem Schrebergarten aber kaum gehen.
Ein größerer Garten hat wahrscheinlich mehr Rasenfläche, die mit einem Spindelmäher (oder einem gelegentlich von den Nachbarn geliehenen Benzin-Mäher) nicht mehr zu bewältigen ist, aber braucht es dafür einen extra Anbau?
Und eine noch größere Terrasse, um die saisonalen Hilfskräfte zu bewirten, ohne die man der üppigen Ernte von den riesigen Feldern gar nicht mehr Herr würde?
Ich denke nein.

Ich unterstütze diese

Ich unterstütze diese Anmerkung. 50 m² sind sehr wenig, wenn die Laube bereits 24 m² überdeckt. Zusammen mit Wegen und Terrassen summiert sich die Gesamtfläche dann schnell auf 50 m². 25 % der Gesamtparzellenfläche halte ich ebenfalls für zweckdienlich. Außerdem sollte ggf. definiert werden, welche Art von Flächen als wasserundurchlässig anzusehen sind m Sinne der Verordnung. Genaugenommen stellt sich jedoch die Frage, ob die Wasserundurchlässigkeit eine relevante Bewertungsgröße ist, denn aufgrund fehlender Kanalisationen in Kleingartenanlage verbleibt Regenwasser immer in der Gartenanlage und dem dort vorhandenen Erdkörper.

Eine Prozentregelung ist

Eine Prozentregelung ist sicher sinnvoll, aber nur um kleineren Gärten ebenfalls verdichtete Flächen zu ermöglichen. Ein sehr großer Garten sollte sicher nicht 25% seiner Fläche zubetonieren.
Eine Regelung im Sinne von "maximal 25%, aber nie mehr als xy Quadratmeter" wäre eine Lösung.