Das Verwenden des Gendersterns ist störend, der Lesefluss ist stark erschwert. In dieser Form scheint die Schreibweise rein politisch-ideologisch motiviert. Eine Gartenordnung sollte jedoch auf Dauer angelegt und politisch neutral sein. Die Schreibweise ist diskriminierend und schafft Rechtsunsicherheit, denn es werden weder Frauen noch Männer eindeutig angesprochen. Falls ein „Mitmeinen“ Nichtbinärer intendiert ist, so wird dies in dieser Schreibform nirgends explizit. Es ist zudem willkürlich und konzeptlos, denn an vielen Stellen wird im Folgenden weiterhin das generische Maskulinum verwendet, z.B. Hundehalter, Notarzt, Vorpächter, Verpächter etc.. Vorschlag: Sprachanwendung analog zum Leitfaden „Gleichstellung von Frau und Mann in der Rechtssprache“, da die Gartenordnung auch für den Vorstand Rechtssicherheit schaffen muss - https://www.lzg.nrw.de/_php/login/dl.php?u=/_media/pdf/service/Leitfaden....
Kleingärtner*innen
Kommentare
am 21. Mär. 2022
um 08:23 Uhr
Echt jetzt? Gendern stört den
Echt jetzt? Gendern stört den Lesefluss? Aus welchem Mittelalter kommen Sie denn? Konsequent Gendern wäre allerdings sinnvoll.
am 21. Mär. 2022
um 10:16 Uhr
Bitte unbedingt gendern und
Bitte unbedingt gendern und zwar mit Stern oder Doppelpunkt.
am 01. Apr. 2022
um 15:06 Uhr
Ich bin für ein durchgängiges
Ich bin für ein durchgängiges Entgendern mit Sternchen bzw.Doppelunkt oder mit neutralen Formulierungen. Es ist Gewöhnungssache und stört schnell nicht mehr den Lesefluss, wenn man häufiger entsprchende Texte liest.
Hilfreiche Informationen für die Texterstellung finden Sie auf https://www.genderleicht.de/.