Größere Obstbäume (Hoch- und Halbstamm) sind doch eigentlich positiv zu bewerten. Bei der Abstandsregelung kann man doch auch mal an den Lauf der Sonne denken. Ein großer Baum an der nordseitigen Grenze des Gartens stört die Nachbarparzelle viel stärker als ein an der Südseite gepflanzter Baum, bei dem der Schatten nur in den eigenen Garten fällt. Die Gärten sind generell schmaler und kleiner als noch vor 30 Jahren. Eine Gartenordnung sollte Obstbäume eher ermöglichen statt verbieten. "Waldbäume" wie Ahorn oder gar Nadelbäume sind meiner Meinung nach mit Recht kritisch zu sehen, sie gehören nicht wirklich in die Kulturlandschaft "Garten".

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