Vögel brüten im Kirschlorbeer und fressen die Beeren. Bienen/Wespen/Ameisen etc. gehen an die Blüten und an die extrafloralen Nektarien (Nektardrüsen) der Blätter.
Eine solche Pflanze für ökologisch unbedeutend zu erklären ist schon ziemlich anmaßend.
Jede Pflanze hat einen Wert. Viele angedachte Änderungen sind wohl einem „Machtrausch“ entsprungen. Ich habe das Gefühl, die „Gartenfreunde“ sind leider keine Naturfreunde mehr.

Die Verwendung der zahlreichen, überwiegend hochwachsenden und ökologisch eher unbedeutenden Thuja-, Scheinzypressen- und Kirschlorbeerarten als Heckenpflanzen ist nicht gestattet.

Kommentare

Da kann ich mich dem

Da kann ich mich dem Kommentar nur anschließen. Kirschlobeer auch im Winter grün, bieten den einheimischen Vögel und anderen kleinen Tieren, in der kalten und nassen Jahreszeit Unterschlupf und Schutz. Deshalb sollte ein gutgeschnittener und dichter Kirschlorbeer nicht verboten werden.